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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,3, Universität Koblenz-Landau (Fachdidaktik), Veranstaltung: Sprachliche Heterogenität, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Der Erwerb der deutschen Sprache gilt als Voraussetzung für die Integration, den Schulerfolg und die gesellschaftliche Partizipation. Kinder mit Migrationshintergrund sprechen innerhalb ihres familiären Umfeldes meist ihre Herkunftssprache und so übernehmen Kita und Schule sowie außerschulische Kontakte die Aufgabe, diesen Kindern die deutsche…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,3, Universität Koblenz-Landau (Fachdidaktik), Veranstaltung: Sprachliche Heterogenität, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Der Erwerb der deutschen Sprache gilt als Voraussetzung für die Integration, den Schulerfolg und die gesellschaftliche Partizipation. Kinder mit Migrationshintergrund sprechen innerhalb ihres familiären Umfeldes meist ihre Herkunftssprache und so übernehmen Kita und Schule sowie außerschulische Kontakte die Aufgabe, diesen Kindern die deutsche Sprache näher zu bringen und somit einen erfolgreichen Schulabschluss zu ermöglichen. Aber auch für Kinder ohne Migrationshintergrund kann die Erfahrung Mitschüler mit Migrationshintergrund zu haben eine große Rolle spielen. Vor allem in der Kindheit werden die Grundsteine für die Werteerziehung und das spätere Wertverständnis als Erwachsener gelegt, u.a. für den Wert Toleranz. Somit ist das interkulturelle Lernen von besonders großer Bedeutung und aus dem heutigen Unterricht mit dem Anspruch auch emotionaler und nicht lediglich interkultureller Erziehung nicht mehr weg zu denken. Ohne Kenntnisse der Landessprache ist eine gelungene Integration nicht möglich. Für Kinder mit Migrationshintergrund und unzureichenden Sprachkenntnissen gibt es deshalb den Deutsch- als- Zweitsprache(L2)- Unterricht. Dieser lässt sich in den Regelunterricht integrieren oder auch außerhalb der Klasse in kleinen Übungsgruppen durchführen. DaZ-Schüler sind „nur diejenigen Schüler nichtdeutscher Erstsprache, die keine oder unzureichende Deutschkenntnisse für den schulischen Unterricht haben“. Als Grundlage dient der Rahmenplan Deutsch als Zweitsprache, welcher seit Februar 2006 bewilligt ist. Die Verwaltungsvorschrift für den „Unterricht von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund“ trat im November 2006 in Kraft. Von Deutsch als Zweitsprache (DaZ) spricht man, „wenn der Erwerb innerhalb der Zielkultur stattfindet“ und eine wichtige Rolle im Leben des Lernenden spielt. Von Deutsch als Fremdsprache hingegen spricht man, „wenn der Erwerb im Kontext der Ausgangskultur geschieht“. [...]