Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 1,3, Pädagogische Hochschule Karlsruhe, Veranstaltung: Mehrsprachigkeit und mehrsprachige Erziehung, Sprache: Deutsch, Abstract: Da der wichtigste Aspekt einer gelingenden Integration das Erlernen und Beherrschen der deutschen Sprache ist, ist es wichtig, diese bei in Deutschland aufwachsenden Kindern mit Migrationshintergrund von Anfang an zu fördern. Sie hat nämlich nicht nur im Bildungsbereich, sondern auch als Kommunikationsmittel - und somit für die Sozialisation - eine sehr große Bedeutung. Im ersten Teil dieser Hausarbeit möchte ich deshalb auf Fördermaßnahmen für Kinder mit Deutsch als Zweitsprache eingehen und erarbeiten, was bei der Förderung berücksichtigt werden muss. Im Mittelpunkt steht dabei der Ablauf des Wortschatzerwerbs und dessen Erweiterung sowie das Aufzeigen von Gestaltungsmöglichkeiten der Sprachförderung für DaZ-Kinder. Den Hauptteil dieser Ausarbeitung bildet das Thema „Bedeutung der Erstsprache“. Dabei geht es vor Allem darum, weshalb die Muttersprache der Kinder mit Migrationshintergrund bei diesen Fördermaßnahmen nicht in den Hintergrund rücken soll, wie man sie in die Sprachförderung miteinbeziehen kann und welche Folgerungen für die Praxis sich aus bisher gemachten Erfahrungen und erlangten Erkenntnissen für die Förderung ergeben.