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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 2+, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Historisches Seminar), Veranstaltung: Die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland 1969-1990, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Einsicht in die Überlegenheit kooperativen Verhaltens selbst in einer "Welt von Egoisten" hat sich in der internationalen Politik erst relativ spät durchgesetzt. In dem Maße aber, in dem Interdependenz als vorherrschendes Charakteristikum der Staatenbeziehung untereinander in das…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 2+, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Historisches Seminar), Veranstaltung: Die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland 1969-1990, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Einsicht in die Überlegenheit kooperativen Verhaltens selbst in einer "Welt von Egoisten" hat sich in der internationalen Politik erst relativ spät durchgesetzt. In dem Maße aber, in dem Interdependenz als vorherrschendes Charakteristikum der Staatenbeziehung untereinander in das Bewußtsein von Politikern wie auch Politikwissenschaftlern rückte, wuchs auch das Interesse an dem Phänomen der internationalen Kooperation. In einer Welt, in der eine zunehmende internationale Verflechtung die Eigenständigkeit binnenstaatlichen Geschehens aufhebt, technische Kommunikationsfortschritte geographische Distanzen überwinden und die Bedeutung internationaler Austauschprozesse dramatisch zunimmt, wächst auch das Bedürfnis nach internationaler Steuerung. Dieser inzwischen allgemeingültigen Erkenntnis ging ein langer Lernprozeß voraus, der auf der außen-, sicherheits- und wirtschaftspolitischen Handlungsebene der Bundesrepublik Deutschland und ihrer europäischen Verbündeten in den 70er Jahren, auf die sich die vorliegende Arbeit konzentriert, seine entscheidenden Impulse aus der Ost-West-Konfrontation bezog. Im Verlauf des sogenannten "Kalten Krieges", in dem die USA und ihre westeuropäischen Verbündeten seit Beginn der 50er Jahre in permanenter Verteidigungsbereitschaft gegen eine mögliche Aggression des von der Sowjetunion hegemonisierten Ostblocks gegenüberstanden, hatte sich Europa zu einer Region der Hochrüstung und des "löcherigen Friedens" entwickelt. Parallel zu dieser bedrohlichen Situation - als Ursache und Folge zugleich - wuchs auch die Rivalität unter den westeuropäischen Staaten, die sich am deutlichsten in der Sonderrolle Frankreichs widerspiegelte. Besonders während der Regierungszeit von Staatspräsident Charles de Gaulle (1958-1969) verprellte Frankreich durch spektakuläre Alleingänge die europäischen Partner im sicherheits- und wirtschaftspolitischen Bündnissystem. So blockierte z.B. General de Gaulle lange Jahre den EWG-Beitritt Großbritanniens, boykottierte die EG-Institutionen 1965/66 und erklärte einseitig den Austritt aus der integrierten NATO-Verteidigungsorganisation 1966. Erst aufgrund der sich wandelnden politischen Rahmenbedingungen (Rücktritt von de Gaulle 1969; Amtsantritt des ersten SPD-Kanzlers Willy Brandt in Deutschland ebenfalls 1969) setzte Anfang der 70er Jahre ein Umdenken ein, das zu einer intensiveren Kooperation der westeuropäischen Staaten führen sollte.

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