Christa Dürscheid ist Professorin für Deutsche Sprache an der Universität Zürich. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Sprachdidaktik, Medienlinguistik, Grammatikforschung, Variationslinguistik und Schriftlinguistik. Sie erhielt 2020 den Konrad-Duden-Preis und ist seit 2022 Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Wie geht man mit grammatischen Zweifelsfällen im Deutschunterricht um? Wie stehen Schriftlichkeit und Mündlichkeit zueinander, zum Beispiel in Chats? Und welche Entwicklung wird die Kasusmarkierung im Deutschen nehmen? Diese und andere Fragen aus dem weiten Feld der germanistischen Linguistik behandelt Christa Dürscheid im vorliegenden Band. Sie präsentiert eine Auswahl ihrer Forschungsarbeiten aus den Bereichen Sprachdidaktik, Medienlinguistik und Grammatikforschung. Im Zentrum steht dabei immer die deutsche Gegenwartssprache. So zeigt die Autorin interessante Perspektiven für den Deutschunterricht und Deutsch-als-Fremdsprache-Unterricht auf und analysiert kritisch die Besonderheiten der Internetkommunikation. Im Anschluss daran behandelt sie ausgewählte grammatische Phänomene und macht deutlich, wie anregend die Beschäftigung mit der Grammatik des Deutschen sein kann.
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