Die Demokratiegeschichte in Deutschland nahm einen windungsreichen, vielfach gebrochenen Verlauf: Demokratie musste aufgebaut, errungen und erkämpft, etabliert und verteidigt, gestaltet, gelebt und weiterentwickelt werden. Dieser Band geht der Frage nach, welche Bedeutung diese Vergangenheit für die Gegenwart hat - und welche Relevanz ihr in der Zukunft zukommen könnte bzw. sollte. Die Beiträge skizzieren die Eckwerte unseres Demokratieverständnisses, umreißen die Demokratiehistorie, versuchen historische Anknüpfungspunkte für eine identitätsstiftende Erinnerungs kultur zu bestimmen sowie Orientierung und Motivation für demokratisches Engagement zu geben. Mit Beiträgen von Andreas H. Apelt, Charlotte Dietz, Ulrike Dittrich, Peter Johannes Droste, Bernd Faulenbach, Corinna Franz, Thomas Hertfelder, Tilman Mayer, Walter Mühlhausen, Erhart Neubert, Wolfgang Thierse und Barbara Zehnpfennig.
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