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Der bekannte Gegenwartsautor deckt unterhaltsam und satirisch wahre Beweggründe und neue Zusammenhänge der deutschen Geschichte auf. Wenn Geschichte in der Schule so vermittelt worden wäre... Sie kann so faszinierend sein, vor allem, wenn ein großer Geschichtenerzähler sie mit so profundem Wissen und in so unterhaltsamer Form erzählt. Im fünften Band seiner Deutschen Geschichte widmet sich Herbert Rosendorfer der Zeit des Barock, die geprägt ist vom Spannungsverhältnis zwischen Todesangst und Lebensfreude; den Türkenkriegen, der Belagerung Wiens 1683 und der Zurückdrängung des Islams. Und ganz…mehr
Der bekannte Gegenwartsautor deckt unterhaltsam und satirisch wahre Beweggründe und neue Zusammenhänge der deutschen Geschichte auf. Wenn Geschichte in der Schule so vermittelt worden wäre... Sie kann so faszinierend sein, vor allem, wenn ein großer Geschichtenerzähler sie mit so profundem Wissen und in so unterhaltsamer Form erzählt. Im fünften Band seiner Deutschen Geschichte widmet sich Herbert Rosendorfer der Zeit des Barock, die geprägt ist vom Spannungsverhältnis zwischen Todesangst und Lebensfreude; den Türkenkriegen, der Belagerung Wiens 1683 und der Zurückdrängung des Islams. Und ganz nebenbei gelingt ihm auch ein kulturgeschichtlicher Überblick von 1650 bis 1750.
Herbert Rosendorfer, geboren 1934 in Gries/Bozen, zog 1939 mit seinen Eltern nach München. Nach dem Abitur war er ein Jahr an der Akademie der Bildenden Künste und wechselte dann zur Juristerei. 1959 machte er sein Erstes und 1963 sein Zweites Staatsexamen. Er war Assessor bei der Staatsanwaltschaft in Bayreuth, Staatsanwalt in München, von 1969 bis 1993 Amtsrichter in München und bis 1997 Richter am Oberlandesgericht in Naumburg. 1990 wurde er zum Professor für bayerische Literaturgeschichte ernannt, 1993 erhielt er den Kurd-Laßwitz-Preis, 1999 den Jean-Paul-Preis, die höchste Auszeichnung für Literatur des Freistaats Bayern. 2005 wurde er für sein umfangreiches Werk mit dem Münchner Literaturpreis ausgezeichnet, bei der Corine 2010 erhielt er den Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten für sein Lebenswerk. Von seinen "Briefen in die chinesische Vergangenheit" wurden über zwei Millionen Exemplare verkauft. Herbert Rosendorfer verstarb am 20. September 2012.
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