Unternehmensgründungen aus Hochschulen leisten einen entscheidenden Beitrag zur Transformation wissenschaftlicher Erkenntnisse in marktfähige Produkte und Dienstleistungen - sie sind somit auch Keimzellen ökonomischen Wachstums. Ihre volkswirtschaftliche Bedeutung wird spätestens seit den 1990er Jahren von Politik und Wissenschaft gleichermaßen hoch eingeschätzt. Katrin Isfan und Petra Moog befragen erstmals Professoren und wissenschaftliche Mitarbeiter aller Hochschul-Fachbereiche zum Thema Selbständigkeit und Unternehmensgründung. Gerade Hochschullehrer haben als Wissensträger und Meinungsmultiplikatoren entscheidenden Anteil an der Ausbildung und Unterstützung potenzieller Gründer. Mit Hilfe statistischer Analyseverfahren untersuchen die Autorinnen "die Haltung der Professoren und wissenschaftlichen Mitarbeiter zur Selbständigkeit von Studierenden und Wissenschaftlern, "ihren Kenntnisstand im Hinblick auf Gründerinitiativen und Förderinstitutionen, "ihre gründungsunterstützenden Aktivitäten und "die Gründungsneigung der wissenschaftlichen Mitarbeiter.
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