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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: sehr gut, Universität Münster (Historisches Seminar, Neuere und neuste Geschichte), Veranstaltung: Hauptseminar Nationalsozialistische Vernichtungspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Die nationalsozialistischen Pläne für die Germanisierung Ostmittel- und Osteuropas sahen eine Bevölkerungspolitik von bisher unbekannten Ausmaßen vor. Für die annektierten Gebiete im Westen Polens sowie mit Beginn des Weltanschauungskrieges gegen die Sowjetunion auch für weite Teile…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: sehr gut, Universität Münster (Historisches Seminar, Neuere und neuste Geschichte), Veranstaltung: Hauptseminar Nationalsozialistische Vernichtungspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Die nationalsozialistischen Pläne für die Germanisierung Ostmittel- und Osteuropas sahen eine Bevölkerungspolitik von bisher unbekannten Ausmaßen vor. Für die annektierten Gebiete im Westen Polens sowie mit Beginn des Weltanschauungskrieges gegen die Sowjetunion auch für weite Teile Rußlands war die Ausrottung bzw. Umsiedlung eines Großteiles der ansässigen Bevölkerung vorgesehen, um diese Gebiete langfristig für das Deutsche Reich zu sichern und die prognostizierte "Raumnot" zu beheben. Die zügige Eroberung der Ukraine, Weißrußlands und des Baltikums "stellte den Landesplanern, Städtebauern, Bevölkerungsökonomen und Agrarwissenschaftlern endlich ein Terrain zur Verfügung, wo sie ohne Rücksicht auf Menschen und gewachsene Strukturen jene "Neuordnung" realisieren konnten, die sie in den letzten Vorkriegsjahren [...] entworfen hatten."(1) Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Planungen in den zwei Hauptämtern der SS, welche sich im Kompetenzwirrwarr der neu zu verteilenden Aufgabenbereiche erfolgreich durchsetzten. Im Mittelpunkt soll die Analyse der jeweiligen Generalpläne Ost von Reichssicherheitshauptamt (Im Folgenden: RSHA) und vom Stabshauptamt des Reichskommissars für die Festigung deutschen Volkstums (Im Folgenden: RKF) stehen, wobei hier besonders die jeweils weiteste Planungsstufe besonders berücksichtigt werden soll, d.h. im Falle der RSHA der Generalplan Ost (Im Folgenden: GPO) von Anfang 1942 und dessen Überarbeitung zum Gesamtplan Ost und im Falle des RKF die dritte Variante des GPO vom 28.5.1942. [...] _____ 1 Siehe S.59 in Roth, Karl-Heinz: : "Generalplan Ost" - "Gesamtplan Ost". Forschungsstand, Quellenprobleme, neue Ergebnisse. In: Rössler, Mechthild und Sabine Schleiermacher (Hrsg.): Der "Generalplan Ost". Hauptlinien der nationalsozialistischen Planungs- und Vernichtungspolitik. Hamburg 1993. S.25-95. [Künftig zitiert als Roth, Karl-Heinz]

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