Das vorliegende, im Jahre 2002 erstellte Fachbuch, beschäftigt sich mit dem kritischen Vergleich zweier Gesellschaftsmodelle, der Erlebnisgesellschaft von Gerhard Schulze, und der freizeitorientierten Erlebnisgesellschaft von Horst W. Opaschowski. Sowohl Schulze, als auch Opaschowski, gehen von der Prämisse einer Wohlstands- und Überflussgesellschaft aus. Eine rastlose Erlebnisorientierung sei das signifikante Merkmal vielfältiger gesellschaftlicher Ausprägungen. Beide Autoren blenden Probleme der Knappheit aus und behaupten für die Mehrzahl der Gesellschaftsmitglieder, dass sie mit nahezu gleichen Möglichkeiten an der behaupteten Erlebnisgesellschaft partizipieren könnten.. Die vorliegende Ausarbeitung zeigt auf, das eine angemessene soziologischen Betrachtung, zu einem anderen Gesellschaftskonzept führen muss, als beide Autoren vorgeben.
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