Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: gut, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: BWL, Sprache: Deutsch, Abstract: Trotz derzeitiger Konjunkturflaute ist „Made in Germany“ nach wie vor ein starkes Standortargument. Deutschland ist aus nationaler und internationaler Sicht ein wichtiger Investitionsstandort. Aufgrund seiner Marktgröße, der geografischen Lage und einer gut entwickelten und innovativen Wirtschaft gilt Deutschland als attraktiver Standort. Nach Angaben der Regierung gibt es in Deutschland über 20.000 ausländische Firmen, die 2,1 Millionen Arbeitsplätze sichern. Bei der Standortwahl müssen viele Faktoren beachtet werden. Die Hauptkriterien, auf die ein Unternehmer besonders sein Augenmerk legt, sind Wirtschaftlichkeit, Flexibilität, qualifiziertes Personal, gute Zuliefererstrukturen und eine ausgebaute Infrastruktur. Um den Standort Deutschland auch in Zukunft positiv einschätzen zu können, wünschen sich viele Unternehmer von der Politik bessere Rahmenbedingungen in Bezug auf Lohnnebenkosten und Arbeitsrecht.