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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 2,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Wachstum und weltwirtschaftliche Entwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Zwischen Marktbuden und Menschengetümmel wird um Preise gefeilscht. Ein Gewirr von Stimmen liegt in der Luft. Ein Basar, so findet man den Begriff in vielen Lexika, sei "ein orientalischer Wochenmarkt" oder allgemeiner "ein orientalischer Handelsplatz". Was hat das alles mit dem Begriff der "Basarökonomie" zu tun, die derzeit immer wieder in der Presse…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 2,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Wachstum und weltwirtschaftliche Entwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Zwischen Marktbuden und Menschengetümmel wird um Preise gefeilscht. Ein Gewirr von Stimmen liegt in der Luft. Ein Basar, so findet man den Begriff in vielen Lexika, sei "ein orientalischer Wochenmarkt" oder allgemeiner "ein orientalischer Handelsplatz". Was hat das alles mit dem Begriff der "Basarökonomie" zu tun, die derzeit immer wieder in der Presse auftaucht und was hat dieser Begriff in einer Vorlesung über internationalen Handel zu suchen? Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Thema "Deutschland als Exportweltmeister oder als Basarökonomie?". Der Titel verdeutlicht sogleich die Intention dieser Arbeit. Ziel wird es sein, der Frage nachzugehen, ob der Titel des "Exportweltmeisters", mit dem sich der deutsche Handel immer wieder schmückt, überhaupt gerechtfertigt ist oder ob Deutschland inzwischen viel mehr zu einer internationalen Handelsdrehscheibe ohne eigene Wertschöpfung verkommen ist. Dazu wird im Kapitel zwei der Begriff der Basarökonomie einer genaueren Betrachtung unterzogen. Hierzu werden seine Herkunft und seine Grundaussagen erläutert. Zusätzlich erfolgt eine Messung dieser Aussagen an empirischen Fakten. Im Kapitel drei werden dann einige Kritikpunkte an der Basarökonomiethese aufgenommen, näher erläutert und kritisch betrachtet. So werden beispielsweise die Lohnstückkosten und die fehlende Binnennachfrage Erwähnung finden. Im Schlussteil erfolgen eine kurze Zusammenfassung und die Beantwortung der oben genannten Fragestellung. Die Literaturlage zu dieser Thematik ist hervorragend. Es gibt beinahe keine Tageszeitung und auch kein Wirtschaftsmagazin, das sich noch nicht mit dem Begriff der Basarökonomie befasst hat. Auch bei Akademikern ist die Diskussion dieses Begriffes sehr beliebt und stößt immer wieder auf geteilte Meinungen. Daher war es zunächst notwendig, die Vielzahl der Texte hinsichtlich ihrer grundsätzlichen Aussagen einzuordnen. Dabei waren es vor allem Kritiker, die sich zu Wort meldeten. Man hatte beinahe das Gefühl, der Begriff der Basarökonomie sei ein verbotenes Wort, dessen Aussprache unbedingt verhindert werden müsse. Themenspezifische Fachbegriffe werde ich jeweils im Kontext erläutern. Mit dem zentralen Begriff der Basarökonomie werde ich im Folgenden beginnen.

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