Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 2,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Afghanistan-Krieg geht nun bereits in sein zehntes Jahr. Ausgelöst durch die Terroranschläge am 11.09.2001 ereignen sich seitdem pausenlos Kämpfe am Hindukusch. Angeführt von den Streitkräften der Vereinigten Staaten und Großbritanniens begann Ende 2001 der Kampf gegen den Terror. Die Zahl der Toten und Verletzten seit Kriegsbeginn steigt von Jahr zu Jahr. Früh entschied auch Deutschland, sich am Krieg in Afghanistan zu beteiligen. Eine Entscheidung, die bis heute äußerst kontrovers diskutiert wird. Mit welcher Begründung ist die Bundeswehr einst in den Krieg gezogen? Welche Ziele steckte sich die damalige Regierung? Welche Ziele wurden erreicht und welche Probleme gab es? Konnte die Lage in Afghanistan mithilfe der Soldaten der Bundeswehr stabilisiert werden? In jetzt 10 Jahren hat es die Bundeswehr nicht geschafft, die Lage in Afghanistan zu stabilisieren, da die Bundesregierung bisher zu keinem Zeitpunkt ernsthaft hinter der Entscheidung des Einsatzes stand und bereit war, aktiv in die Geschehnisse am Hindukusch einzugreifen. Deutschlands Soldaten "kämpfen" am Hindukusch, sowohl um ihr Leben, als auch um die politische Rechtfertigung des Einsatzes.
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