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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,0, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit soll im Folgenden untersucht werden, wie sich die Bevölkerungswissenschaft in der Zeit nach dem Zweiten Weltrkrieg entwickelt hat. Dabei soll das Augenmerk vor allem auf das geteilte Deutschland gelegt werden, weil gerade hier die Auswirkungen der aktiven Bevölkerungspolitik des „Dritten Reiches“ zu einer ganz besonderen Einstellung in Politik, Wissenschaft und Gesellschaft geführt haben. Aber auch…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,0, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit soll im Folgenden untersucht werden, wie sich die Bevölkerungswissenschaft in der Zeit nach dem Zweiten Weltrkrieg entwickelt hat. Dabei soll das Augenmerk vor allem auf das geteilte Deutschland gelegt werden, weil gerade hier die Auswirkungen der aktiven Bevölkerungspolitik des „Dritten Reiches“ zu einer ganz besonderen Einstellung in Politik, Wissenschaft und Gesellschaft geführt haben. Aber auch der Vergleich mit dem Ausland soll nicht außer Acht gelassen werden. Die demographischen Daten selbst sollen in dieser Arbeit nur eine untergeordnete Rolle spielen; sie tauchen nur in dem Zusammenhang auf, in dem sie politische oder wissenschaftliche Entscheidungen verdeutlichen helfen. Ansonsten sollen eher wissenschaftliche und politische Entwicklungen und damit einhergehende Konzepte im historischen Kontext beleuchtet und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft aufgezeigt werden. Der erste Teil widmet sich der Definition der Bevölkerungswissenschaft. Was sind deren Aufgabengebiete und welche Faktoren spielen eine übergordnete Rolle? Bei einer generellen Betrachtung soll auch der Blick über den deutschen Tellerrand gewagt werden. Dies scheint deswegen besonders angebracht, weil andere europäische Staaten, in dieser Arbeit insbesondere Frankreich, durch eine andere Historie andere Auffassungen von der Bevölkerungswissenschaft erkennen lassen. Besonders deutlich wird dies dann in einer direkten Gegenüberstellung zur Situation in Deutschland. Der Hauptteil befasst sich schließlich mit den Entwicklungslinien der Bevölkerungswissenschaft in den Jahren von 1945 bis heute. Der institutionelle Aufbau der Wissenschaften spielt dabei ebenso eine Rolle wie die konkrete Politik. Der Hauptteil ist ab dem Jahr 1949 in die Kapitel „Deutsche Demokratische Republik“ und „Bundesrepublik Deutschland“ und nach 1989/90 in das Kapitel „Wiedervereinigtes Deutschland“ aufgeteilt. Welche Gegensätze aber auch welche Gemeinsamkeiten weisen die beiden deutschen Staaten in diesen Jahren auf? Welche neuen Entwicklungen lassen sich ausmachen? Interessant erscheint zudem eine Untersuchung der führenden Personen in der Bevölkerungswissenschaft. Welche Rolle spielten sie nach und, vor allem, vor 1945. Das Fazit komplettiert die Hausarbeit.
Autorenporträt
Dennis Schmidt wurde 1980 in Korbach geboren. Sein fachjournalistisches Studium an der Justus-Liebig-Universität schloss er 2007 mit dem Grad des Magister Artium ab. Seit Beginn des Studiums beschäftigte er sich immer wieder mit der Macht der Medien, ihrem Einfluss auf die Leser, Manipulationsmöglichkeiten und Gegenstrategien der Journalisten und Verlage sei es nun auf wissenschaftlicher Basis im Spannungsbogen von Werbung, PR und freier Berichterstattung oder als Lokaljournalist, der die Machtübernahme der Nationalsozialisten in den 30er-Jahren in seiner Heimatstadt Korbach beschreibt. Heute arbeitet Dennis Schmidt als freier Journalist in Nordhessen.