Sie sind aus Deutschland, Österreich, der Schweiz oder auch aus Osteuropa, aus Rumänien etwa oder der Ukraine. Männer, Frauen, Kinder, manchmal ganze Familien mit und ohne Migrationsgeschichte, Geflüchtete, Wohnungslose auch und verschämte Arme. Viele sieht man, viele auch nicht: die alten und die neuen Obdachlosen. Ihr Kreis ist größer und weiter geworden, ihre Lage noch drückender als früher. Manche können erst von diesem Leben erzählen, wenn sie wieder ein Dach über dem Kopf haben. Die Autoren zeichnen charakteristische Geschichten auf, zum Beispiel über das Altwerden auf der Straße, das Leben mit Hunden, Erfahrungen von Frauen, Wege in die Obdachlosigkeit, Gruppenbildungen und Sprachbarrieren. Sie gehen dabei der Frage nach, warum wir kaum Rezepte gegen die neue Obdachlosigkeit entwickeln und welche das sein müssten. Ein aufrüttelndes Buch.
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