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  • Format: ePub

Bis heute ist die deutsche Geschichte ein Terrain, auf dessen Boden gern auch politische Konflikte ausgetragen werden: Gibt es einen deutschen Sonderweg? Kommt Deutschland eine größere Verantwortung für den Ausbruch des Ersten Weltkriegs zu als anderen Nationen? Wie konnte es zum Aufstieg Hitlers, der nationalsozialistischen Machtergreifung und dem Holocaust kommen? So lauten nur einige der Fragen, zu denen auch Heinrich August Winkler immer wieder öffentlich Stellung genommen hat. Seine glänzend geschriebenen Essays, die hier in einer Auswahl versammelt sind, haben diese "Deutungskämpfe" über…mehr

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Produktbeschreibung
Bis heute ist die deutsche Geschichte ein Terrain, auf dessen Boden gern auch politische Konflikte ausgetragen werden: Gibt es einen deutschen Sonderweg? Kommt Deutschland eine größere Verantwortung für den Ausbruch des Ersten Weltkriegs zu als anderen Nationen? Wie konnte es zum Aufstieg Hitlers, der nationalsozialistischen Machtergreifung und dem Holocaust kommen? So lauten nur einige der Fragen, zu denen auch Heinrich August Winkler immer wieder öffentlich Stellung genommen hat. Seine glänzend geschriebenen Essays, die hier in einer Auswahl versammelt sind, haben diese "Deutungskämpfe" über fünf Jahrzehnte hinweg maßgeblich geprägt. Ein Deutschland, das sich der politischen Kultur des Westens vorbehaltlos öffnet und dabei ein kritisches Verhältnis zur eigenen Vergangenheit entwickelt - ein solches Deutschland musste nach 1945 erst gegen zahlreiche Widerstände errungen werden. Von diesem oft erbittert geführten Streit über die deutsche Geschichte erzählt das neue Buch von Heinrich August Winkler. Ganz gleich, ob die Versuche einer Instrumentalisierung der Geschichte dabei von links oder von rechts kamen, stets verfolgten Winklers Interventionen einen doppelten Zweck: Legenden zu korrigieren und der Kultur des demokratischen Pluralismus Rückendeckung zu geben - kenntnisreich, scharfsinnig und, wo nötig, auch mit einem kräftigen Schuss Polemik.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Heinrich August Winkler lehrte von 1991 bis 2007 Neueste Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. 2014 erhielt er den Europapreis für politische Kultur der Hans Ringier-Stiftung, 2016 den Leipziger Buchpreis für Europäische Verständigung. 2018 verlieh ihm der Bundespräsident das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Rezensent Ulrich Schlie ist enttäuscht. Dem Historiker Heinrich August Winkler geht es in seinem Buch keineswegs um die großen Deutungskämpfe in den Geschichtswissenschaften nach dem Krieg, wie etwa die Debatte um die Kriegsschuld oder um den Historikerstreit. Winkler nutze die Gelegenheit vielmehr, noch einmal alle die zu kritisieren, die seine These vom deutschen Sonderweg, der schließlich in den Nationalsozialismus führte, nicht teilen. Namentlich schießt Winkler dabei gegen Oliver Haardt und Hedwig Richter sowie Dominik Geppert, Sönke Neitzel, Cora Stephan und Thomas Weber, erklärt Schlie, dem die Aggressivität Winklers missfällt. Er liest hier offenbar weniger von Deutungskämpfen, als von Kämpfen um Deutungshoheiten innerhalb einer "selbstreferenziellen, sich befehdenden Zunft".

© Perlentaucher Medien GmbH
"Wo andere Historiker danach trachten, die deutsche Geschichte zu entlasten, und Schmerzen zu lindern, legt Winkler völlig sachlich den Finger auf die Wunde."
Kleine Zeitung, Martin Gasser

"Wie kommt der Historiker zu seinen Themen? Und: Was macht den inneren Zusammenhang eines Werkes aus? Beide Fragen drängen sich auf, wenn man die in sieben Jahrzehnten entstandenen Texte studiert, die Heinrich August Winkler gerade (...) veröffentlicht hat. Winkler zählt zu den produktivsten und einflussreichsten Historikern in Deutschland."
NZZ, Ulrich Schlie

"Auch die frühen Artikel (...) haben nichts von ihrer Aktualität verloren. (...) seine Aufsätze sind immer noch mit Gewinn zu lesen." Deutschlandfunk, Otto Langels

"Die Sammlung gibt faszinierende Einblicke in die Gedankenwelt des Autors, der seit dem 'Historikerstreit' von 1986/87 das deutsche Geschichtsbild wesentlich mitprägt."
Falter, Thomas Leitner

"Ein glänzender Stilist, der die Mittel der polemischen Ironie erfrischend einzusetzen vermag. Wer Futter für seine Mutmaßung braucht, dass Gelehrsamkeit nicht langweilig sein muss, sollte dieses Buch unbedingt lesen." Kölner Stadt-Anzeiger, Markus Schwering

"Ein in vielen Fachdebatten und politischen Streitgesprächen gestählter Meister des geschliffenen Wortes."
SWR2

"Was (Heinrich August Winkler) über Sebastian Haffner schreibt ("scharfer Beobachter und glänzender Stilist"), gilt auch für ihn. Im Gegensatz zu Haffner ist er ein Mann mit Urteilkraft, keiner, der dem Zeitgeist hinterherläuft."
Schweizer Monat, Eckhard Jesse

"Einer der bedeutendsten Historiker des Landes."
Timothy Garton Ash

"Was den Autor seit je auszeichnet: Er ist einfach ein guter Erzähler."
Stephan Speicher, DIE ZEIT
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