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Patrick Sachweh fragt, wie soziale Ungleichheit von Menschen in privilegierten und benachteiligten Lagen wahrgenommen und gerechtfertigt wird. Welche Deutungsmuster liegen der Interpretation und der Verarbeitung eigener Ungleichheitserfahrungen zugrunde? Seine Interviews zeigen, dass Ungleichheit oft als unvermeidbar wahrgenommen wird und dass sich über Klassengrenzen hinweg die Deutungsmuster ähneln.
Patrick Sachweh fragt, wie soziale Ungleichheit von Menschen in privilegierten und benachteiligten Lagen wahrgenommen und gerechtfertigt wird. Welche Deutungsmuster liegen der Interpretation und der Verarbeitung eigener Ungleichheitserfahrungen zugrunde? Seine Interviews zeigen, dass Ungleichheit oft als unvermeidbar wahrgenommen wird und dass sich über Klassengrenzen hinweg die Deutungsmuster ähneln.
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Autorenporträt
Patrick Sachweh, Dr. rer. pol., arbeitet am MPI für Gesellschaftsforschung in Köln.
Inhaltsangabe
InhaltVorwort 91 Einleitung: Die Wahrnehmung und Legitimation sozialer Ungleichheit als Problem und Forschungsgegenstand 112 Soziale Ungleichheit und Ungleichheitslegitimation 162.1 Ungleichheit und Ungleichheitslegitimation in Deutschland 162.2 Soziale Ungleichheit: Dimensionen und Strukturkategorien 213 Soziale Ungleichheit in der gesellschaftlichen Wahrnehmung 313.1 Wahrnehmung, Akzeptanz und Legitimation sozialer Ungleichheit im Blick der empirischen Forschung 313.2 Erträge und Defizite der bisherigen Forschung 624 Kulturelle Deutungsmuster sozialer Ungleichheit 764.1 Soziale Deutungsmuster 764.2 Kulturelle Deutungsmuster sozialer Ungleichheit und Ungleichheitslegitimation 894.3 Zur sozialstrukturellen Differenzierung von Deutungsmustern 1005 Anlage der empirischen Untersuchung 1115.1 Methodische Vorgehensweise: Das diskursive Interview 1115.2 Stichprobe und Datenbasis 1195.3 Auswertung 1255.4 Reichweite und Grenzen der empirischen Daten 1306 Eine ungleiche Welt? - Erscheinungsformen sozialer Ungleichheit 1316.1 Ungleichheit wovon? Dimensionen sozialer Ungleichheit in der sozialen Wahrnehmung 1316.2 Ungleichheit zwischen wem? Wahrgenommene Ungleichheitsstrukturen 1506.3 Zusammenfassung: Die "Topologie" sozialer Ungleichheit in Deutschland 1607 "Leute wie wir..." - Symbolische Grenzziehungen und kollektive Identifikation 1637.1 Symbolische Grenzziehungen und alltagsweltliche Abgrenzungsmuster 1637.2 "Leute, die es nach oben geschafft haben, da hab' ich sehr viel Respekt..." - Sozioökonomische Grenzziehungen 1667.3 "Das wäre das Entscheidende, was man ausgibt, Theater, Konzerte, nicht unbedingt die BILD-Zeitung kauft..." - Kulturelle Grenzziehungen 1747.4 "Denen geht's eben gut, aber die nehmen ja eigentlich auch nicht wahr, dass es anderen Leuten schlechter geht..." - Moralische Grenzziehungen 1807.5 Zusammenfassung: Symbolische Grenzziehungen, kollektive Identifikation und die Strukturierung sozialer Ungleichheit 1928 Unvermeidliche Ungleichheiten? - Gründe und Ursachen sozialer Ungleichheit 1978.1 Konkurrierende Deutungsmuster von Ungleichheitsursachen 1978.2 "Natürlich ist das nicht gerecht, das ist tierisch ungerecht. Aber es ist ganz einfach so" - Deutungsmuster der Unvermeidbarkeit sozialer Ungleichheit 1998.3 "Ich denke, es wird einem ein bisschen mit in die Wiege gelegt..." - Deutungsmuster der Herkunftsbedingtheitsozialer Ungleichheit 2128.4 "Also so viel Arbeit ist einfach auch nicht da" - Deutungs muster der Systembedingtheit sozialer Ungleichheit 2258.5 Zusammenfassung: Alltagsweltliche Erklärungsmustersozialer Ungleichheit 2309 Jenseits von Gerechtigkeit? - Rechtfertigung und Legitimation sozialer Ungleichheit 2329.1 Gerechtigkeitssemantiken und Ungleichheitslegitimation 2329.2Alternative Formen der Ungleichheitslegitimation 2609.3 Zusammenfassung: Gerechtigkeit und Ungleichheitslegitimation 26910 Konklusion und Ausblick 27110.1 Deutungsmuster sozialer Ungleichheit - Eine qualitative Rekonstruktion 27110.2 Deutungsmuster und Ungleichheitstheorie 28510.3 Offene Fragen und Forschungsdesiderate 293Verzeichnis der Tabellen und Abbildungen 296Literatur 297Anhang 323
InhaltVorwort 91 Einleitung: Die Wahrnehmung und Legitimation sozialer Ungleichheit als Problem und Forschungsgegenstand 112 Soziale Ungleichheit und Ungleichheitslegitimation 162.1 Ungleichheit und Ungleichheitslegitimation in Deutschland 162.2 Soziale Ungleichheit: Dimensionen und Strukturkategorien 213 Soziale Ungleichheit in der gesellschaftlichen Wahrnehmung 313.1 Wahrnehmung, Akzeptanz und Legitimation sozialer Ungleichheit im Blick der empirischen Forschung 313.2 Erträge und Defizite der bisherigen Forschung 624 Kulturelle Deutungsmuster sozialer Ungleichheit 764.1 Soziale Deutungsmuster 764.2 Kulturelle Deutungsmuster sozialer Ungleichheit und Ungleichheitslegitimation 894.3 Zur sozialstrukturellen Differenzierung von Deutungsmustern 1005 Anlage der empirischen Untersuchung 1115.1 Methodische Vorgehensweise: Das diskursive Interview 1115.2 Stichprobe und Datenbasis 1195.3 Auswertung 1255.4 Reichweite und Grenzen der empirischen Daten 1306 Eine ungleiche Welt? - Erscheinungsformen sozialer Ungleichheit 1316.1 Ungleichheit wovon? Dimensionen sozialer Ungleichheit in der sozialen Wahrnehmung 1316.2 Ungleichheit zwischen wem? Wahrgenommene Ungleichheitsstrukturen 1506.3 Zusammenfassung: Die "Topologie" sozialer Ungleichheit in Deutschland 1607 "Leute wie wir..." - Symbolische Grenzziehungen und kollektive Identifikation 1637.1 Symbolische Grenzziehungen und alltagsweltliche Abgrenzungsmuster 1637.2 "Leute, die es nach oben geschafft haben, da hab' ich sehr viel Respekt..." - Sozioökonomische Grenzziehungen 1667.3 "Das wäre das Entscheidende, was man ausgibt, Theater, Konzerte, nicht unbedingt die BILD-Zeitung kauft..." - Kulturelle Grenzziehungen 1747.4 "Denen geht's eben gut, aber die nehmen ja eigentlich auch nicht wahr, dass es anderen Leuten schlechter geht..." - Moralische Grenzziehungen 1807.5 Zusammenfassung: Symbolische Grenzziehungen, kollektive Identifikation und die Strukturierung sozialer Ungleichheit 1928 Unvermeidliche Ungleichheiten? - Gründe und Ursachen sozialer Ungleichheit 1978.1 Konkurrierende Deutungsmuster von Ungleichheitsursachen 1978.2 "Natürlich ist das nicht gerecht, das ist tierisch ungerecht. Aber es ist ganz einfach so" - Deutungsmuster der Unvermeidbarkeit sozialer Ungleichheit 1998.3 "Ich denke, es wird einem ein bisschen mit in die Wiege gelegt..." - Deutungsmuster der Herkunftsbedingtheitsozialer Ungleichheit 2128.4 "Also so viel Arbeit ist einfach auch nicht da" - Deutungs muster der Systembedingtheit sozialer Ungleichheit 2258.5 Zusammenfassung: Alltagsweltliche Erklärungsmustersozialer Ungleichheit 2309 Jenseits von Gerechtigkeit? - Rechtfertigung und Legitimation sozialer Ungleichheit 2329.1 Gerechtigkeitssemantiken und Ungleichheitslegitimation 2329.2Alternative Formen der Ungleichheitslegitimation 2609.3 Zusammenfassung: Gerechtigkeit und Ungleichheitslegitimation 26910 Konklusion und Ausblick 27110.1 Deutungsmuster sozialer Ungleichheit - Eine qualitative Rekonstruktion 27110.2 Deutungsmuster und Ungleichheitstheorie 28510.3 Offene Fragen und Forschungsdesiderate 293Verzeichnis der Tabellen und Abbildungen 296Literatur 297Anhang 323
Rezensionen
Sachwehs Dissertation besticht durch viele Details. Sie beweist, dass sozialwissenschaftliche Studien mit einem qualitativen Design Begründungsmuster hervorbringen, die in rein quantitativen - der Meinungsforschung dienenden - Studien häufig zu kurz kommen. (Kommune, 01.05.2010)
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