Im Zuge des nachkonziliaren Kirchenbaus entstanden vielerorts reduzierte, sehr liturgiefunktionale Kirchenräume. Dass diese Bauten auch Orte für das persönliche Gebet, für Devotion sein sollten, wurde seitens der Verantwortlichen nur am Rande bedacht. Die darauf folgende Kritik aus diversen Gemeinden zeigt jedoch ein Defizit an. Was braucht es also, damit neue oder umgestaltete Kirchenräume auch für persönliche Devotionsformen geeignet sind? Der Band will durch einen Blick in die Geschichte der Devotionsorte sowie durch liturgietheologische Reflexion Leitlinien für eine theologische Kirchenraumkonzeption aufzeigen, die gleichermaßen den Anforderungen der Liturgie wie auch der Devotion gerecht wird.
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