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Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Hochschule Schmalkalden, ehem. Fachhochschule Schmalkalden, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, Lösungen zur notwendigen Steigerung der Dynamik in Unternehmen zu finden. Dabei sollen die Auswirkungen auf die Effizienz beobachtet werden. Hierfür wird bewertet, ob diese konstant bleibt, sich verbessert oder verschlechtert. Im letzten Fall muss entschieden werden, ob die Verschlechterung durch positive Aspekte an anderer Stelle akzeptabel ist. Der Taylorismus hat eine…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Hochschule Schmalkalden, ehem. Fachhochschule Schmalkalden, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, Lösungen zur notwendigen Steigerung der Dynamik in Unternehmen zu finden. Dabei sollen die Auswirkungen auf die Effizienz beobachtet werden. Hierfür wird bewertet, ob diese konstant bleibt, sich verbessert oder verschlechtert. Im letzten Fall muss entschieden werden, ob die Verschlechterung durch positive Aspekte an anderer Stelle akzeptabel ist. Der Taylorismus hat eine lange Erfolgsgeschichte. Effizienz durch Arbeitsteilung, insbesondere der Trennung von Planung und Ausführung, war seit der Industrialisierung einer der besten Wege, wirtschaftlich zu produzieren. Letztlich ist es eine sehr effiziente Lösung, Unternehmen in der Art zu organisieren. Ronald Coase untersuchte bereits 1937, warum es überhaupt Unternehmen gibt. Seine Antwort: Transaktionskosten. Denn die Interaktion mit anderen Marktteilnehmern verursacht Kosten. Auch Daniel Kahneman erläutert in seinem Buch "Schnelles Denken, langsames Denken" wesentliche, auf der menschlichen Psyche beruhende Gründe, die für eine prozessorientierte Organisation sprechen. Doch der Taylorismus scheint an seine Grenzen zu kommen. Technologien entwickeln sich in rasantem Tempo. Das Wissen nimmt stetig zu und wird häufiger erneuert beziehungsweise verworfen denn je. Standardisierte Vorgehensweisen werden zunehmend automatisiert, sodass die Mitarbeiter vermehrt Ausnahmefälle bearbeiten. Ganz allgemein: die Dynamik steigt stetig, zumindest wenn sich das Unternehmen dem Wettbewerb aktiv stellt. Zentrale Verwaltungen und Organisationen erreichen dadurch zunehmend ihre Grenzen. Insbesondere steigt der Aufwand alle Ausnahmefälle zentral zu steuern gegenüber der ursprünglich damit angestrebten Effizienz. Zu bewerten ist, wie schwer die Probleme und zu meisternden Herausforderungen unserer Zeit gegenüber der bezweckten Effizienz wiegen. Auch muss erörtert werden, ob die Transaktionskosten mit modernen Organisationsformen eventuell andersartig reduziert werden können als durch reine Standardisierung und Arbeitsteilung. Des Weiteren wird der Wohlstand in den Industrienationen von vielen überdacht und vom Streben nach eben diesem verschiebt sich der Fokus auf Nachhaltigkeit, Natürlichkeit, Lebensqualität und Selbstverwirklichung, im Bewusstsein dafür in anderen Lebensaspekten Abstriche zu machen.