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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Universität Augsburg (Extraordinariat für Sozioökonomie (Prof. Dr. Böhle)), Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahrzehnten kam es in der Wirtschaft sowie auch der Gesellschaft durch die fortschreitende Dynamisierung, Flexibilisierung und Globalisierung zu einschneidenden Veränderungen. Die Komplexität von Arbeitstechniken/-systemen erhöhte sich und die Entwicklung von neuen Informations- und Kommunikationstechniken ermöglichte andere Formen der Steuerung und Kontrolle. All…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Universität Augsburg (Extraordinariat für Sozioökonomie (Prof. Dr. Böhle)), Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahrzehnten kam es in der Wirtschaft sowie auch der Gesellschaft durch die fortschreitende Dynamisierung, Flexibilisierung und Globalisierung zu einschneidenden Veränderungen. Die Komplexität von Arbeitstechniken/-systemen erhöhte sich und die Entwicklung von neuen Informations- und Kommunikationstechniken ermöglichte andere Formen der Steuerung und Kontrolle. All diese und weitere Veränderungen beeinflussten das Verständnis von Arbeit und tun dies immer noch. Arbeit als Phänomen bleibt dabei zwar das Gleiche, jedoch verändern sich die Anforderungen an den Einzelnen sowie die Bedingungen unter denen gearbeitet wird. Als Folge veränderte sich das, was unter dem Begriff Arbeit verstanden wird. Innerhalb des Themenkomplexes der ‘Entwicklungsperspektiven von Arbeit’ wird sich im ersten, theoretischen Teil dieser Arbeit mit dieser Veränderung des Verständnisses von Arbeit auseinandergesetzt und vor allem betrachtet, was diese Veränderungen für den Einzelnen für Folgen haben. Dabei wird der Taylorismus beziehungsweise Fordismus vorgestellt und erläutert, inwiefern es dabei zu Diskrepanzen zwischen den Bedingungen dieser Theorien und den Anforderungen der Gegenwart gekommen ist. Des Weiteren wird erörtert, inwiefern die Lösung der Diskrepanzen in der (Re-)Subjektivierung der Arbeit (vor allem auch von qualifizierter Arbeit) gesucht wurde, aber ebenfalls, und das wird ein Schwerpunkt des ersten Teils sein, wie diese Subjektivierung nur scheinbar diese ist, da sie in großem Maße wiederum objektiviert wurde. Dieser Prozess der Objektivierung subjektivierter Arbeit, findet unter dem Deckmantel der Humanisierung (Subjektivierung) großen Anklang, da er in Konformität zu unserer wissenschaftlichen, rational denkenden Gesellschaft steht. Ebenso aber führt er zu neuen großen Konfliktfeldern, welche darzulegen versucht werden soll.