Ziel dieses Buches: Ich möchte Ihnen in einfacher und verständlicher Sprache erklären, was eine Lernschwäche für die Person selbst und für das Familienleben bedeutet und dass Zusammenhänge mit anderen Diagnosen bestehen können und welche Hilfen, auch in finanzieller Form es geben kann sowie Tipps rund um den Alltag, der oftmals schwer zu überstehen ist. Irgendwann, meist im Vorschulalter, bekommen die Eltern die Nachricht, ihr Kind entspreche nicht der Norm. Bei Udo, meinem Erstgeborenen war es eine regelrechte Tortur. "Ihr Kind kann ja überhaupt nichts!", so sprach die Amtsärztin bei der Vorschuluntersuchung, da war Udo 4 Jahre alt. Die Kindergärtnerin bemängelte, Udo möchte nicht mit malen oder basteln - er wäre "zurückgeblieben". Und die ersten Grundschuljahre waren eine Qual. Deshalb habe ich meine Erfahrungen niedergeschrieben, um Ihnen zu helfen, mit schwierigen Situationen fertig zu werden. Es gibt die verschiedensten Wege und Maßnahmen, die Ihrem Kind das Erreichen eines Ziels erleichtern können. Ich erkläre Ihnen mögliche Schulformen, die verschiedenen Diagnostikverfahren und Hilfen zur finanziellen Unterstützung. Auch gehe ich auf Begleiterkrankungen ein. Sie spiegeln meine eigenen Erfahrungen mit meinen beiden Söhnen wider, die ich im Laufe der Jahre erkannt bzw. diagnostizieren lassen habe. Es kommt dabei nicht auf den genauen Symptomverlauf und die Behandlung an. Grundlegend möchte ich Sie sensibilisieren, bei Ihrem Kind genauer hinzuschauen, ob eventuell noch eine andere Symptomatik vorliegt. Auch hier gilt vorab eine umfassende Recherche zu betreiben sowie Informationen über die Ärzte einzuholen, sich anzuvertrauen und Behandlungsverfahren genau unter die Lupe zu nehmen. Und wie geht es nach der Schule weiter? Ein großes Kapitel in meinem Buch handelt von genau dieser Frage. Auch hier gibt es die unterschiedlichen Ausbildungsformen zu betrachten und immer abzuwägen, welcher Weg der geeignetste für Ihr Kind sein könnte. Mein Buch ist für alle Interessierte, die mit ihrem Kind gut durch die schöne Kindheit und Jugendzeit kommen möchten. Wichtig für mich dabei ist, wie Sie Ihr Kind unterstützen können, seinen eigenen Weg zu gehen und selbstständig zu werden. Dabei ist es nicht jeder Familie gegönnt, die nötigen finanziellen Mitteln in der Tasche zu haben, um ihr Kind zu fördern und zu begleiten. Doch meist braucht es diese auch nicht, denn Zeit zu verbringen mit Ihrem Sohn/Ihrer Tochter ist mehr wert als ein Kurzurlaub auf Mallorca.
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