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Multiple Sklerose (MS) ist die häufigste immunvermittelte Erkrankung von Gehirn und Rückenmark. Sie beginnt meist im jungen und mittleren Erwachsenenalter und kann über Jahre zu mäßiger bis schwerer Behinderung führen. Trotz enormer Fortschritte in Diagnose und Behandlung sind die auslösenden Ursachen der MS nach wie vor unbekannt und ihr individueller Verlauf ist nur schwer vorherzusagen. Für viele Betroffene und ihr persönliches Umfeld ist MS deshalb eine unheimliche Erkrankung. Klare und verständliche Informationen über Wesen, Folgen und Behandlungsmöglichkeiten können wesentlich zu einem…mehr

Produktbeschreibung
Multiple Sklerose (MS) ist die häufigste immunvermittelte Erkrankung von Gehirn und Rückenmark. Sie beginnt meist im jungen und mittleren Erwachsenenalter und kann über Jahre zu mäßiger bis schwerer Behinderung führen. Trotz enormer Fortschritte in Diagnose und Behandlung sind die auslösenden Ursachen der MS nach wie vor unbekannt und ihr individueller Verlauf ist nur schwer vorherzusagen. Für viele Betroffene und ihr persönliches Umfeld ist MS deshalb eine unheimliche Erkrankung. Klare und verständliche Informationen über Wesen, Folgen und Behandlungsmöglichkeiten können wesentlich zu einem Abbau dieser Unsicherheiten und Ängste beitragen.

Dieser Ratgeber vermittelt umfassend, was MS Betroffene wissen wollen und wissen müssen. Die Autoren liefern eine anschauliche Beschreibung der medizinischen Aspekte von der Diagnosestellung bis zur Behandlung, geben aber auch Antworten auf Fragen wie sie etwa zur Gestaltung und Planung des weiteren Lebens auftauchen. Dabei greift das Autorenteam auf jahrzehntelange Erfahrungen in der Betreuung und Beratung von Betroffenen und ihren Angehörigen zurück. Untermauert wird dieser Ratgeber durch Ergebnisse aktuellster Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der MS.

Autorenporträt
Frau Ass.-Prof. Dr. med. Siegrid Fuchs ist Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie und Leiterin der Ambulanz der Neurologischen Universitätsklinik der Medizinischen Universität Graz. Schwerpunktmäßig beschäftigt sie sich klinisch und wissenschaftlich seit vielen Jahren mit Multipler Sklerose (MS) und verwandten Erkrankungen und leitet seit 1989 auch die entsprechende Spezialambulanz der Klinik. Besondere Anliegen sind ihr die umfassende Aufklärung und Information von Betroffenen, eine individualisierte und optimierte Behandlung ihrer PatientInnen, sowie die begleitende Beratung zu allen Fragen der Lebensführung- und –planung. Dementsprechend hat sie eine MS Selbsthilfegruppe aufgebaut, war und ist Leiterin zahlreicher Therapiestudien bei MS und ist ein ständiges Mitglied der MS Therapie Konsensusgruppe (MSTKG) deutschsprachiger MS ExpertInnen. In vielen nationalen und internationalen Vorträgen, Fachartikeln, Buchbeiträgen und Büchern hat sie besonders zu den Behandlungsmöglichkeiten der MS sowie zum Umgang mit den Betroffenen und ihrem Umfeld Stellung genommen.

Dr. med. Franz Fazekas promovierte 1980 an der Karl-Franzens-Universität Graz, wo er auch seine Facharztausbildung absolvierte. Nach einem zweijährigen Forschungsaufenthalt an der University of Pennsylvania, Philadelphia, USA, habilitierte er im Jahr 1989, erhielt 1996 den Berufstitel eines außerordentlichen Universitätsprofessors und wurde 2005 als Professor für Neurologie und Leiter der Klinischen Abteilung für Allgemeine Neurologie an die Medizinische Universität Graz berufen.

Die klinischen und wissenschaftlichen Schwerpunkte von Prof. Fazekas liegen auf den Gebieten Multiple Sklerose (MS) und Schlaganfall. So ist er insbesondere für seine Arbeiten zu vaskulären Gehirnveränderungen im Rahmen des Alterns, die Erstellung diagnostischer Kriterien für MS und die Durchführung von Therapiestudien bei MS und Schlaganfall bekannt. Er ist Autor oder Koautor von mehr als 250 wissenschaftlichen Arbeiten, Buchbeiträgen und Büchern und hat zahlreiche Funktionen in wissenschaftlichen Gesellschaften inne. So ist er unter anderem Mitglied des Executive Committee der European Charcot Foundation, welche sich intensiv mit Erforschung der MS beschäftigt, und derzeitiger Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Neurologie