Kinder kommen mit unterschiedlichen Vorerfahrungen, Fähigkeiten und Begabungen in die Grundschule. Ein Unterricht, der allen SchülerInnen dieselben Aufgaben stellt, kann somit niemals allen Kindern gerecht werden (Wodzinski 2007, S.3). Unweigerlich würde dies zu einer Über- oder Unterforderung einiger SchülerInnen führen. Der Umgang mit leistungsheterogenen Lerngruppen erfordert daher Lernangebote, die so "vielfältig" angelegt sind, dass alle SchülerInnen "im Unterricht mitkommen [...] und individuell bestmögliche Leistungen erreichen können" (Von der Groeben 2011, S. 1): Die gestellten Aufgabenanforderungen müssen den Fähigkeiten der einzelnen SchülerInnen angepasst sein, sie dürfen nicht zu schwer und nicht zu leicht sein. denn zu einer Kompetenzsteigerung kann es nur dann kommen, wenn die Aufgaben die Kinder herausfordern - ohne sie jedoch zu überfordern (Guber 2011, S.13).
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