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Patrizia Enenkiel untersucht in einer quantitativen Studie, ob diagnostische Fähigkeiten von Mathematiklehramtsstudierenden durch die Analyse von Videovignetten gefördert werden können. Dafür wurden Videovignetten erstellt und in eine videobasierte Lernumgebung implementiert, mit der die Mathematiklehramtsstudierenden arbeiteten. Als Unterstützung erhielten die Studierenden Feedback in Form von einer Musterlösung, mit der sie ihre Antworten evaluieren konnten. Das Diagnostizieren gilt als eine der zentralen Tätigkeiten im Unterricht einer Lehrkraft. Lernrelevante Merkmale müssen von der…mehr

Produktbeschreibung
Patrizia Enenkiel untersucht in einer quantitativen Studie, ob diagnostische Fähigkeiten von Mathematiklehramtsstudierenden durch die Analyse von Videovignetten gefördert werden können. Dafür wurden Videovignetten erstellt und in eine videobasierte Lernumgebung implementiert, mit der die Mathematiklehramtsstudierenden arbeiteten. Als Unterstützung erhielten die Studierenden Feedback in Form von einer Musterlösung, mit der sie ihre Antworten evaluieren konnten. Das Diagnostizieren gilt als eine der zentralen Tätigkeiten im Unterricht einer Lehrkraft. Lernrelevante Merkmale müssen von der Lehrkraft wahrgenommen und verarbeitet werden, um den Unterricht an die Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler anzupassen. Aufgrund der großen Relevanz im Unterrichtsalltag scheint es notwendig, diagnostische Fähigkeiten von Studierenden bereits im Lehramtsstudium praxisnah zu fördern.
Autorenporträt
Patrizia Enenkiel studierte Mathematik und Physik an der Universität Koblenz-Landau. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe „Didaktik der Mathematik (Sekundarstufen)“ befasst sie sich mit den diagnostischen Kompetenzen von Mathematiklehramtsstudierenden.