Die Erinnerungskultur eines großen süddeutschen Diakoniewerks in ihrer ganzen Vielfalt bildet die verbindende Thematik von vier Einzelstudien. Der Untersuchungszeitraum reicht vom Beginn der diakonischen Arbeit in Gustav Werners Bruderhaus (1840) bis zur Fusionierung mit einem anderen Diakoniewerk (2004) zur heutigen BruderhausDiakonie. Die diakoniegeschichtlichen Fragestellungen umfassen Anlässe und Bedingungen der Traditionsbildung um Personen und Ereignisse, um Trägergruppen und Entwicklungen samt deren Einflüsse auf das Werksgeschehen. Sie bündeln sich in der diakonisch-theologischen Frage nach den Wirkungen solcher Ressourcen auf Leitbilder, Entscheidungen, Organisations- und Personalstrukturen im Werk und auf deren »diakonische« Ergiebigkeit für dessen kontinuierliche zeitgemäße Weiterentwicklung.
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