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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Germanistische Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Region und Sprache - Einführung in die Dialektforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Verhältnis zur standardsprachlichen Hochsprache bewahren besonders Regionalsprachen bzw. Dialekte - sprachlich und sprachwissenschaftlich gesehen - die größte Eigenständigkeit. Ihre sprachliche Integrität ist bis heute intakt, obwohl sie seit dem 16. Jahrhundert zunehmend Funktionsverluste erlitten haben: Wer etwas auf sich…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Germanistische Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Region und Sprache - Einführung in die Dialektforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Verhältnis zur standardsprachlichen Hochsprache bewahren besonders Regionalsprachen bzw. Dialekte - sprachlich und sprachwissenschaftlich gesehen - die größte Eigenständigkeit. Ihre sprachliche Integrität ist bis heute intakt, obwohl sie seit dem 16. Jahrhundert zunehmend Funktionsverluste erlitten haben: Wer etwas auf sich hielt, legte seinen Dialekt ab, lernte Hochdeutsch und vermied, den Dialekt auch nur anklingen zu lassen. So überlebte der Dialekt innerhalb Deutschlands jahrelang fast ausschließlich in zwei Formen: im Komödiantischen und in der Politik. Doch seit einigen Jahren vermehrt sich der Dialekt auch anderswo: im ernsthaften Theater, im Film, in der Musik und zu einem gewissen Teil auch in der Werbung. Ob allerdings in diesem Zusammenhang tatsächlich von einer »Renaissance der Dialekte« (STOLZ 2008: 1) gesprochen werden kann, erscheint äußerst fragwürdig und wird im Verlauf dieser Arbeit beispielhaft anhand der Verwendung dialektalen Sprachgebrauchs in ausgewählten TV-Werbespots überprüft.

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