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  • Format: PDF

Der Dialog ist für die einen das Versprechen gelingender Kommunikation, für die anderen ein überholtes Ideal. Marten Weise zeigt in einer interdisziplinär angelegten Studie, dass sich die Lücke zwischen Lobpreisungen und Abgesängen schließen lässt. Er setzt bei der Unmöglichkeit des Denkens »nach der Shoah« an und erkundet in exemplarischen Untersuchungen der europäischen Literatur-, Theater- und Theoriegeschichte die Spannungen und Widersprüche im Verhältnis zum »Anderen«, ohne die der Dialog nicht zu greifen ist. So macht er zwischenmenschliche, soziale und politische Vorgänge als…mehr

  • Geräte: PC
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 3.04MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Der Dialog ist für die einen das Versprechen gelingender Kommunikation, für die anderen ein überholtes Ideal. Marten Weise zeigt in einer interdisziplinär angelegten Studie, dass sich die Lücke zwischen Lobpreisungen und Abgesängen schließen lässt. Er setzt bei der Unmöglichkeit des Denkens »nach der Shoah« an und erkundet in exemplarischen Untersuchungen der europäischen Literatur-, Theater- und Theoriegeschichte die Spannungen und Widersprüche im Verhältnis zum »Anderen«, ohne die der Dialog nicht zu greifen ist. So macht er zwischenmenschliche, soziale und politische Vorgänge als prinzipiell unabschließbares Sprachgeschehen fassbar und eröffnet einen Spielraum für die Aushandlung und das Aushalten von Dissens und Differenz.


Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Marten Weise, geb. 1988, forscht und lehrt an der Schnittstelle von Literatur, Theater und Philosophie, zuletzt als wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Instituten für Theater-, Film- und Medienwissenschaft und Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.

Rezensionen
»Die Studie präsentiert zweifellos eine originelle Herangehensweise an das Dialogthema, die sie von anderen Arbeiten zum Thema unterscheidet und somit in einen fruchtbaren Dialog über den Dialog einfließen sollte.«

Till Kinzel, Informationsmittel (IFB), 6 (2024) 20240617