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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,4, Freie Universität Berlin (Grundschulpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Anstelle einer gängigen Einleitung soll hier eine Schilderung einer konventionellen Unterrichtssituation zum Thema führen: Innerhalb des Unterrichts ist im Allgemeinen der Lehrer der Spezialist, der sein sich angeeignetes Wissen den Schülern vermitteln will. Dabei geht er davon aus, dass ein optimaler Weg zum Lernziel und dem entsprechende Unterrichtsrepräsentation existiert, um das von ihm gesteckte Lernziel schnellstmöglich zu…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,4, Freie Universität Berlin (Grundschulpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Anstelle einer gängigen Einleitung soll hier eine Schilderung einer konventionellen Unterrichtssituation zum Thema führen: Innerhalb des Unterrichts ist im Allgemeinen der Lehrer der Spezialist, der sein sich angeeignetes Wissen den Schülern vermitteln will. Dabei geht er davon aus, dass ein optimaler Weg zum Lernziel und dem entsprechende Unterrichtsrepräsentation existiert, um das von ihm gesteckte Lernziel schnellstmöglich zu erreichen. In der Vorbereitung analysiert der Lehrer den Lernstoff, zerteilt ihn in kleine handhabbare Einheiten, die er dem Lerner nach und nach zu verabreichen gedenkt. Meistens soll der Lernweg über Lernhäppchen vom Einfachen ins Komplizierte führen. In der Planung und Durchführung versucht der Lehrer den Ansprüchen eines durchschnittlichen Schülers gerecht zu werden. Durch Wiederholungen soll das Erlernte vertieft und verinnerlicht werden. In der Unterrichtssituation ist der Lehrer weitgehend aktiv und hält die Fäden in der Hand und des Lerners „Aktivität“ besteht vielfach darin, dem Lehrer zu folgen, das dargestellte nachzuvollziehen und zu verstehen. Dabei ist der Orientierungsmaßstab, das vom Lehrer Erwartete. In der Unterrichtsforschung werden vielfältige didaktische Auswege aus der Sackgasse „Wenn einer redet, alles schläft...“ konzipiert: „Offener Unterricht“, „Stationenlernen“, „Lernen durch Lehren“, „Methodentraining“, „EVA“, „Handlungsorientierung“ u.a. sind gängige Schlagworte in den verschieden Fachdidaktiken. Die Umsetzung von Schülerorientierung im Unterricht wird besonders im Mathematikunterricht durch das vorherrschende Bild des Fachinhalts, der Mathematik, erschwert: „Denn mathematisches Denken gilt in den Augen vieler Personen geradezu als Musterbeispiel für präzises, eindeutiges, folgerichtiges, eben logisches Vorgehen“. Und dabei erlaubt der Mathematikuntericht den Lernern „häufig überhaupt kein Vor-Gehen auf selbst gewählten Wegen, sondern bestenfalls das Nach- Laufen einer fremdgeplanten Route“. Von dieser Situationsbeschreibung ausgehend soll in dieser Hausarbeit eine Alternative für den Mathematikunterricht vorgestellt, eingeordnet und beurteilt werden. Im Speziellen wird es um das Konzept von den Schweizer Didaktikern Gallin und Ruf Dialogisches Lernen mit Kernideen gehen.