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Essay aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, , Sprache: Deutsch, Abstract: Durch moderne Lehr- und Lernformen geraten die klassischen Kurs- und Seminargestaltungen zunehmend unter Veränderungsdruck. Bisher lassen sich aber nur wenige Konzepte identifizieren, die diese klassischen Kursformate reformieren könnten. Dieser Essay soll einen Beitrag zur methodischen Diskussion leisten und als Anregungen für Dozenten und Kursleiter dienen. In Trainings, Workshops und Seminaren dominieren heute immer noch klassische Formate mit einer klassischen…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, , Sprache: Deutsch, Abstract: Durch moderne Lehr- und Lernformen geraten die klassischen Kurs- und Seminargestaltungen zunehmend unter Veränderungsdruck. Bisher lassen sich aber nur wenige Konzepte identifizieren, die diese klassischen Kursformate reformieren könnten. Dieser Essay soll einen Beitrag zur methodischen Diskussion leisten und als Anregungen für Dozenten und Kursleiter dienen. In Trainings, Workshops und Seminaren dominieren heute immer noch klassische Formate mit einer klassischen Rollenverteilung zwischen Kursleitern und Teilnehmenden. Dies ist etwas erstaunlich, da die Unzulänglichkeiten dieser klassischen Formate (z.B. Frontalvorträge oder praktische Gruppenübungen) hinlänglich bekannt sind und sich darüber hinaus die Anforderungen der Teilnehmer verändert haben. In diesem Essay wird die fehlende Kreativität in der Entwicklung neuer Trainings- und Workshopformate vorwiegend auf eingeschränkte Feedbackmöglichkeiten zurückgeführt, die es den Trainern erschweren, den Teilnehmenden die Inhalte ihrer Kurse auf eine neue Art und Weise erfahrbar zu machen und näher zu bringen. GÖRTS hat mit seinen Artikeln von 2011 und 2012 erste Ansätze zu einer Neuformulierung von Feedbackmöglichkeiten im Rahmen von universitären Vortragstrainings geliefert. Hieran knüpft dieser Essay an und wirft die Frage auf, in wie weit die von GÖRTS (2011; 2012) vorgeschlagene Feedbackmethodik auch auf Trainings, Workshops und Seminare außerhalb des akademischen Rahmens und auf weitere inhaltliche Schwerpunkte übertragen werden kann. Hierzu werden zunächst mit der Noten- und Zertifikatsvergabe und dem „Konstruktiven Feedback“ zwei gängige Feedback-Instrumente in Trainings und Workshops vorgestellt und kritisiert. Anschließend werden dann die Vorzüge eines Trainingskonzeptes diskutiert, das auf dem Dialogorientierten Feedback aufbaut – in diesem Essay Dialogorientierte Trainings genannt. Zum Schluss werden dann noch einige Hinweise, praktische Beispiele und Probleme bei der Umsetzung von Dialogorientierten Trainings gegeben.