Nicht lieferbar
Dialogsteuerung bei politischen Interviews - Im Vergleich
Schade – dieser Artikel ist leider ausverkauft. Sobald wir wissen, ob und wann der Artikel wieder verfügbar ist, informieren wir Sie an dieser Stelle.
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2, Universität Potsdam (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Politische Interviews, Sprache: Deutsch, Abstract: Vorwort Im Proseminar „Politische Interviews“ habe ich Überraschendes und auch Erschreckendes gelernt: Politik ist der geschickte Umgang mit der Sprache, Öffentlichkeitsarbeit und Präsenz in den Medien. Die Sprache ist dabei das Werkzeug der Politiker, mit dem sie Schlechtes schönreden, Unwichtiges hervorheben, Fehler verschleiern und somit die Wahrheit ein Stück weit verzerren. Ich wollte Transparenz…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2, Universität Potsdam (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Politische Interviews, Sprache: Deutsch, Abstract: Vorwort Im Proseminar „Politische Interviews“ habe ich Überraschendes und auch Erschreckendes gelernt: Politik ist der geschickte Umgang mit der Sprache, Öffentlichkeitsarbeit und Präsenz in den Medien. Die Sprache ist dabei das Werkzeug der Politiker, mit dem sie Schlechtes schönreden, Unwichtiges hervorheben, Fehler verschleiern und somit die Wahrheit ein Stück weit verzerren. Ich wollte Transparenz in diese Kunst des Sprachgebrauchs bringen und „zwischen den Zeilen lesen“. Als Korpus meiner Arbeit habe ich insgesamt vier Interviews gewählt, die ich untersuchen und vergleichen wollte. Doch als ich bereits die theoretische Grundlage dafür formulierte, stellte ich fest, wie umfassend die Dialogsteuerung im Gespräch und im Interview ist. Daraufhin versuchte ich, mich kurz zu fassen und konzentrierte mich auf zwei Interviews, um den Rahmen dieser Arbeit nicht zu sprengen. Meinen Schwerpunkt habe ich dabei auf die Frage gelegt, inwieweit Dialogsteuerungsmerkmale, die in jedem natürlichen Gespräch zu finden sind, noch in der überarbeiteten schriftlichen Version des Interviews aufzufinden sind. Wenn man als Unwissender ein politisches Interview liest, weiß man oft nicht, dass es nicht der Urfassung des Gesprächs entspricht. Es wirkt sehr glatt und flüssig. Doch ist es auch authentisch? Inwieweit entspricht das Extrakt des Interviews der Wahrheit? Und inwieweit kann man es durch die Untersuchung der Dialogsteuerungsmerkmale beweisen oder auch widerlegen?