Alissa reiste mit ihrem Mann Rick im Winter 1977 das erste Mal nach Fuerteventura. Beide fanden Gefallen an der kargen Insel mit den unendlich weiten Stränden und kommen bis heute immer wieder dorthin zurück, um einen sonnig-windigen Urlaub zu genießen. Da die Autorin, insbesondere auf Ferienreisen, ihre Impressionen und Erlebnisse gern in Notizen und Skizzen festhält, sammelten sich im Laufe der Jahrzehnte viele ¿Momentaufnahmen` an, die hier - in einer Auswahl zusammengestellt - den Wandel Fuerteventuras aus touristischer Sicht dokumentieren. Das Fuerteventura-Reiselesebuch enthält neben den chronologischen Tagebuchauszügen, Zitate aus Alissas kriminalem Roman ¿Stark-Sturm` sowie satirische Kurzgeschichten, die sie ¿Fuerte-Tales` nennt. Es ist illustriert mit mehr als 130 Tintenzeichnungen aus ihrer Feder: zumeist mit Landschafts- und Ortsbildern, aber auch mit Strandszenen oder Pflanzen- und Tierskizzen. Zusätzlich beinhaltet das Lesebuch ein umfangreiches Kapitel als Hommage an den spanischen Schriftstellergelehrten Miguel de Unamuno (1864-1936), dessen viermonatige Verbannung auf die Kanareninsel sich 2024 zum 100. Male jährt. So sind in Teil IV des Buchs Auszüge aus Unamunos Fuerteventura-Diario sowie 18 seiner Sonette zu finden, die von Alissa Carpentier ins Deutsche übertragen wurden. Der gesamte Teil IV ist zweisprachig in Spanisch-Deutsch gestaltet.
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