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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,0, Universität Paderborn (Romanistik), Veranstaltung: Road Movies in Spanien und Lateinamerika, Sprache: Deutsch, Abstract: Diarios de motocicleta ist eine internationale Co-Produktion des brasilianischen Filmregisseurs Walter Salles, u. a. produziert von Robert Redford. Der Film ist kein Dokumentarfilm, sondern ein biographisch orientierter Film, der nicht die Ikone Ché Guevara, sondern die 1952 unternommene neunmonatige Reise des jungen Medizinstudenten Ernesto Guevara und des Biochemikers Alberto Granados durch…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,0, Universität Paderborn (Romanistik), Veranstaltung: Road Movies in Spanien und Lateinamerika, Sprache: Deutsch, Abstract: Diarios de motocicleta ist eine internationale Co-Produktion des brasilianischen Filmregisseurs Walter Salles, u. a. produziert von Robert Redford. Der Film ist kein Dokumentarfilm, sondern ein biographisch orientierter Film, der nicht die Ikone Ché Guevara, sondern die 1952 unternommene neunmonatige Reise des jungen Medizinstudenten Ernesto Guevara und des Biochemikers Alberto Granados durch Lateinamerika thematisiert, basierend auf den Büchern Diarios de motocicleta (von Ernesto Guevara) und Con el Che por America Latina (von Alberto Granados). Ernesto wird durch den mexikanischen Schau-spieler Gael García Bernal repräsentiert, Alberto durch den Argentinier Rodrigo de la Serna. Der Film erzählt, wie zwei junge Männer aus dem argentinischen Buenos Aires einen lang ersehnten Traum verwirklichen und sich auf eine abenteuerliche Reise durch Südame-rika begeben. Er schildert den fortschreitenden Prozess hin zu einer veränderten Weltansicht Ernestos sowie den Beginn der allmählichen Entwicklung seiner revolutionären Ambitionen. Im Folgenden soll untersucht werden, inwiefern der Film als ein typisches Road Movie bezeichnet werden kann und welche Rolle die Bewegungs- und Fortbewegungsthematik darin spielen. Weiterhin soll, mittels einer Auseinandersetzung mit der narrativen Dimension des Films, der Versuch unternommen werden, den allmählichen Prozess der Identitätsbildung des zukünftigen Revolutionärs Che Guevara und dessen Verhältnis zu seiner Umwelt und den anderen Figuren im Film nachzuzeichnen, zumal die aufgeführten sozialen Interaktionen einen wichtigen Beitrag zu seiner inneren Selbstfindung leisten.