Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: gut, Universität Wien (Germanistik), Veranstaltung: Seminar Sprachpessimismus, Sprache: Deutsch, Abstract: [...]Der Beginn einer bewusst einsetzenden Sprachkritik geht auf das 17. Jh. zurück. Seit der zweiten Hälfte des 16. bis zum Beginn des 19. Jhs. suchte man nach einer allgemein akzeptierten Norm der Muttersprache, dabei ging man nicht wertfrei oder deskriptiv vor, sondern ganz im Gegenteil. Bis ins 19. Jh. wurde unter Grammatik auch Rhetorik, Stil und Sprachkunst subsummiert. Deshalb wurden Sprachlehren oft als Anleitung zur Abfassung von Dichtungen verfasst. Nur die Sprache der Dichtung galt als wertvoll und "rein", die Alltagssprache der unteren Gesellschaftsschichten als "schlecht" und "pöbelhaft". [...]
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