Erika und Klaus Manns extravagante Freundschaften Was um 1920 hoffnungsvoll begann, endete ab 1933 in Exil und Untergang. Der Kreis um Erika und Klaus Mann bestand im Kern aus fünf Freunden, deren Kreativität sich gegenseitig beflügelte. Klaus Mann brach in seinen Romanen die Tabus um Homosexualität und freie Liebe, Mopsa Sternheim entwarf das Bühnenbild für seine Theaterfassungen, Erika Mann und Pamela Wedekind erarbeiteten Bühnenstücke, während Annemarie Schwarzenbach aus aller Welt berichtete. Die erotisch aufgeladene Freundschaft der fünf und deren Umkreis gewährt Einblick in radikale literarische und politische Umbrüche jener Zeit.
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»Eine spannende Geschichte junger Menschen, die in der Zeit der Weimarer Republik Liebe und Anerkennung suchten, in der NS-Zeit um ihre künstlerische Arbeit kämpften und nach Kriegsende im Exil auch versuchten, die Scherben gescheiterter Beziehungen wieder aufzulesen.« Schwabmünchner Allgemeine 20200508