"Vor allen Dingen muß allhier nicht vorbey gegangen werden, daß wir in Teutschland Frauenpersonen gehabt, und auch noch zur Zeit haben, die die Männer selbst in der Tichtkunst beschämen können. Umb das Jahr 1638 lebte Sibylla Schwartzin ... Diese war traun ein Wunder ihrer Zeit, denn sie hat von dem dreyzehenten Jahre ihres Alters bis zum siebenzehenden, worinnen sie seeligen Todes verblichen, Verse geschrieben, die vor solche zarte Jugend, und zwar eine Jungfer, unvergleichlich sind." Daniel Georg Morhof, 1682 Sibylla Schwarz, große Stimme in der Dichtung des Barocks. In Amerika bewundert, in Deutschland fast vergessen.
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