Sebastian Niedlich
eBook, ePUB
Dicker Teufel umständehalber in liebevolle Hände abzugeben (eBook, ePUB)
Roman
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Der Teufel auf Freiersfüßen: die Komödie "Dicker Teufel umständehalber in liebevolle Hände abzugeben" von Sebastian Niedlich als eBook bei dotbooks. Zur Hölle mit der großen Liebe! Weil Mephy einst vergeblich versuchte, einen himmlischen Betriebsrat zu gründen, hat Gott ihn zu seinem neuen Job verdonnert: Als Fürst der Finsternis kümmert er sich um das ordnungsgemäße und formvollendete Quälen der verdammten Seelen. Trotz Schwefelduft und Überstunden ist Mephy seit Jahrtausenden hochmotiviert bei der Sache - doch so langsam dämmert ihm, dass es im Leben noch etwas anderes geben m...
Der Teufel auf Freiersfüßen: die Komödie "Dicker Teufel umständehalber in liebevolle Hände abzugeben" von Sebastian Niedlich als eBook bei dotbooks. Zur Hölle mit der großen Liebe! Weil Mephy einst vergeblich versuchte, einen himmlischen Betriebsrat zu gründen, hat Gott ihn zu seinem neuen Job verdonnert: Als Fürst der Finsternis kümmert er sich um das ordnungsgemäße und formvollendete Quälen der verdammten Seelen. Trotz Schwefelduft und Überstunden ist Mephy seit Jahrtausenden hochmotiviert bei der Sache - doch so langsam dämmert ihm, dass es im Leben noch etwas anderes geben muss als immer nur Arbeit. Eine Frau muss her, und zwar pronto! Tatsächlich zeigt der Allmächtige Verständnis und gewährt Mephy 66 Tage Sonderurlaub in irdischen Gefilden, um eine schöne Sterbliche zu finden. Allerdings lässt er unerwähnt, dass Partnersuche inzwischen die Hölle auf Erden ist ... Von Tinder-Dates und Bungee-Haien, kleinen Gemeinheiten und großen Gefühlen - der neue Roman von Bestsellerautor Sebastian Niedlich: lesen, lachen, lieben! Jetzt als eBook kaufen und genießen: "Dicker Teufel umständehalber in liebevolle Hände abzugeben" von Sebastian Niedlich. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.
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Sebastian Niedlich, 1975 in Berlin geboren, schreibt Langes und auch Kurzes, aber vor allem Merkwürdiges und Lustiges. Er lebt in Potsdam und muss deswegen viel Zeit damit verbringen, sich über den Verkehr aufzuregen. Bei dotbooks veröffentlichte Sebastian Niedlich bereits die Bestsellerromane »Der Tod und andere Höhepunkte meines Lebens«, »Der Tod ist schwer zu überleben«, »Und Gott sprach: Es werde Jonas«, »Dicker Teufel umständehalber in liebevolle Hände abzugeben« und »Otto in der Unterwelt« sowie die Erzählbände »Der Tod, der Hase, die Unsinkbare und ich«, »Ein Gott, drei Könige und zwei Milliarden Verrückte« und »Das Ende der Welt ist auch nicht mehr, was es mal war« (die auch als Sammelband erhältlich sind: »Am Ende der Welt gibt es Kaffee und Kuchen«) sowie »Mafiosi, Drache, Tod und Teufel«. Ebenfalls erhältlich ist die weihnachtliche Story »Jesus' Fest und Teufels Beitrag«. Der Autor im Internet: sebastianniedlich.de facebook.com/SebastianNiedlich.Autor twitter.com/AutorSNiedlich instagram.com/Sebastianniedlich
© Kathleen Friedrich
Produktdetails
- Verlag: dotbooks
- Seitenzahl: 385
- Erscheinungstermin: 3. Oktober 2017
- Deutsch
- ISBN-13: 9783961480951
- Artikelnr.: 48366181
"Was wäre, wenn man genau wüsste, wer wann sterben muss? Wäre das Leben dann einfacher? Martin hat diese Gabe. Und er kann den Tod sehen, mehr noch: Er kann mit ihm reden. Als Kind findet er das eine Weile lustig, immerhin hat er in dem schrägen Sensenmann einen Freund gefunden, er spielt sogar Schach mit ihm. Aber dann ist es immer weniger schön - wer möchte schon wissen, wann Menschen sterben müssen? Und, wenn du es kommen siehst und direkt daneben stehst, nicht helfen können? Martin versucht, den Tod auszutricksen, ihm aus dem Weg zu gehen. Aber: Dem Tod kann man nicht ausweichen. Schon gar nicht dem eigenen." (Lübecker Nachrichten)
"'Der Tod und andere Höhepunkte meines Lebens' von Sebastian Niedlich ist eine Komödie mit ganz viel schwarzem Humor und sehr lesenswert." (Mittelbayerische.de)
"Ein Buch, das mich vom ersten Moment nicht mehr losgelassen hat. Mein Tipp an Sie: einfach lesen und sich auf den Humor einlassen und amüsieren." (Eichsfelder Nachrichten)
"'Der Tod und andere Höhepunkte meines Lebens' von Sebastian Niedlich ist eine Komödie mit ganz viel schwarzem Humor und sehr lesenswert." (Mittelbayerische.de)
"Ein Buch, das mich vom ersten Moment nicht mehr losgelassen hat. Mein Tipp an Sie: einfach lesen und sich auf den Humor einlassen und amüsieren." (Eichsfelder Nachrichten)
Der Teufel auf Brautschau - in 66 Tagen zur Traumfrau für die Ewigkeit
Mephy hat es nicht leicht, denn auch er sucht mal jemanden fürs Herz, am besten für die Ewigkeit! Aber wer hat schon ernsthaftes Interesse am Teufel höchstpersönlich? Die Auswahl in der Hölle ist …
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Der Teufel auf Brautschau - in 66 Tagen zur Traumfrau für die Ewigkeit
Mephy hat es nicht leicht, denn auch er sucht mal jemanden fürs Herz, am besten für die Ewigkeit! Aber wer hat schon ernsthaftes Interesse am Teufel höchstpersönlich? Die Auswahl in der Hölle ist zwar groß, doch so recht ist nichts für ihn dabei. Und so überredet er seinen Chef zu 66 Tagen Urlaub auf der Erde.
Die Suche nach dem richtigen Partner ist nicht so leicht, mittlerweile gibt es unzählige (Un)Möglichkeiten, dass muss auch Mephy ziemlich schnell erkennen und schon bald befindet er sich im lustigen Reigen der Single-Börsen im Internet und beim Speed-Dating wieder.
Wieder ein Mal ein tolles Buch von Sebastian Niedlich! Ich kenne schon mehrere Bücher von ihm und auch hier hat er wieder genau meinen Humor getroffen. Es gibt herrliche Situationskomik und so viele Stellen, die mir aus dem ganz alltäglichen Wahnsinn bekannt vorkommen. Und trotzdem gibt es immer wieder Stellen, die etwas ruhiger daher kommen.
Ist der Teufel wirklich so böse? Ist Gott unfehlbar? Parntersuche - Segen oder Fluch? Gibt es die ewige Liebe?
Alles Fragen und Themen, die hier aufkommen. Sebastian Niedlich schafft es in seinem Buch witzige und ernsthafte Elemente geschickt zu verstricken, gewürzt wird das Ganze mit einer Prise schwarzen Humor und leichtem Sarkasmus.
Hier muss ich einfach 5 Sterne geben und empfehle das Buch gerne weiter.
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*Teufel sucht die Eine*
Titel und Cover sind passend zum Genre sehr witzig im Comicstil gehalten- durchaus ansprechend und mit hohem Wiedererkennungswert.
Sebastian Niedlich versteht es auf außergewöhnliche Weise, seinen Helden trotz dessen charakterlichen Schwächen, …
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*Teufel sucht die Eine*
Titel und Cover sind passend zum Genre sehr witzig im Comicstil gehalten- durchaus ansprechend und mit hohem Wiedererkennungswert.
Sebastian Niedlich versteht es auf außergewöhnliche Weise, seinen Helden trotz dessen charakterlichen Schwächen, sympathisch darzustellen. Wir begleiten den Höllenfürsten, Mephy (Mephistopheles), auf seiner Suche nach einer Partnerin, allerdings auf der Erde.
Dabei erhält er Unterstützung von seinem Diener Azazel und dem Menschenpaar Klaus und Suse, die ihn in die Welt von Internet-Dating, Tinder usw. einführen.
Mephy verliebt sich nach einigen Hürden tatsächlich- doch wie nun die Angebetete von einer gemeinsamen Zukunft in der Hölle überzeugen?
Vorwiegend witzig und spannend für gute Unterhaltung sorgend gab es auch überraschende Momente mit einer emotionalen Tiefe, die ich nicht erwartet hätte.
Deshalb werde ich mich wohl auch noch um die weiteren Romane des Autors bemühen und kann diesen Roman nur empfehlen und vergebe 3,5 Sterne.
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Broschiertes Buch
Der Teufel sucht eine Frau und bekommt von Gott 66 Tage Zeit, um auf der Erde eine zu finden.
Das Cover des Buches ist passend, auffällig, sehr gut gemacht und im gleichen Stil wie die bisherigen Büchern des Autors.
Der Schreibstil des Autors ist sehr gut, die Protagonsiten werden …
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Der Teufel sucht eine Frau und bekommt von Gott 66 Tage Zeit, um auf der Erde eine zu finden.
Das Cover des Buches ist passend, auffällig, sehr gut gemacht und im gleichen Stil wie die bisherigen Büchern des Autors.
Der Schreibstil des Autors ist sehr gut, die Protagonsiten werden sehr gut dargestellt und der Humor sprüht aus jeder einzelnen Zeile hervor.
Die Charaktere alleine sind einfach witzig, v.a Junior, Petra und Gott sind einfach köstlich oder besser gesagt göttlich.
Der Sarkasmus trieft richtig in diesem Buch, hat dabei eine gewisse Spannung, sodass man gerne immer weiterliest und am liebsten keine Pause einlegen will.
Neben dem Humor hat die Story aber auch einen klitzekleinen ernsten Hintergrund, auch nimmt der Autor natürlich die Realität auf der Erde aufs Korn.
Nicht die ganze Story ist vorhersehbar, was mir auch gefallen konnte.
Fazit: Absolute Leseempfehlung für ein sarkastisches, humorvolles Werk in seiner Höchstform
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Broschiertes Buch
Mephy und die Liebe
Mephistopheles, kurz Mephy, führt seit seiner Strafversetzung die Hölle vorbildlich. In seiner Freizeit sieht er gerne romantische Komödien. Genau deshalb wächst in ihm der Wunsch, um seiner selbst willen geliebt zu werden. Frauen werfen sich ihm …
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Mephy und die Liebe
Mephistopheles, kurz Mephy, führt seit seiner Strafversetzung die Hölle vorbildlich. In seiner Freizeit sieht er gerne romantische Komödien. Genau deshalb wächst in ihm der Wunsch, um seiner selbst willen geliebt zu werden. Frauen werfen sich ihm reihenweise an den Hals, doch stets mit dem Hintergedanken, dadurch den Höllenqualen zu entkommen. Das will er nicht mehr, er will echte Liebe. Und so bittet er den Chef um Urlaub. Den will er auf der Erde verbringen und dort sein Glück finden. Mit seinem Diener Azazel macht er sich auf und stellt fest, dass Partnersuche die Hölle ist …
Sebastian niedlich hat eine wunderbare Art, mit Tod und Teufel umzugehen. All seine Bücher haben das gewisse Etwas und sind trotz einer Extraportion Humor nie billig oder niveaulos. Im Gegenteil – er schafft es wie kein Zweiter, respektvoll und humorvoll gleichzeitig zu sein. Trotz aller Kritik an Gott und Teufel, an Himmel und Hölle, an Glaube und Nichtglaube wird er nie moralisch oder pocht auf eine bestimmte Sichtweise. Gerade deshalb kommt man ins Grübeln und ist bereit, seine Einstellungen noch einmal zu überdenken. So bleibt immer ein Stück der Story im Hinterkopf und hallt sehr lange nach.
Der Stil ist lebendig: mal flott und mitreißend komisch, dann wieder ruhiger und besinnlicher. Ganz so, wie das Leben eben gern spielt. Doch auch in den schwierigsten Momenten ist ein kleines Körnchen Humor zu finden, und sei es auch nur durch einen Wortwitz. Diese entstehen quasi von ganz allein und ziehen sich durchs ganze Buch.
Die Figuren sind herrlich gezeichnet. Auch unsympathische Charaktere machen hier Spaß, denn irgendwie erkennt man von jeder Charakterart irgendjemanden aus dem eigenen Leben wieder. Die Gesamtheit der Figuren ergibt ein erstaunlich reales Bild, auch wenn darin einige Himmel- und Höllenbewohner vorkommen. Die Gedankengänge aller Charaktere, ihre Handlungsweisen und die Folgen finde ich jedenfalls absolut nachvollziehbar. Besonders schön ist dargestellt, wie schwer es ist, den richtigen Partner zu finden. Oder ganz krass: überhaupt jemanden, der „kompatibel“ ist. Da lobe ich mir die gute alte Zeit, in der ich völlig ohne Facebook, Partnerbörsen und ähnlichen Katastrophen meinen Mann gefunden habe. Ganz schlicht und ergreifend in einem Music-Pub. Und als Teenager ging das auch so herrlich „technikfrei“. Mephy tut mit da echt leid, hat er doch von vorn herein ganz schlechte Ausgangsvoraussetzungen, noch dazu nur 66 Tage Zeit und – verständlicher Weise – auch ein paar Vorstellungen, wie seine Traumfrau denn sein soll.
Sebastian Niedlich hat es aber zusätzlich geschafft, ganz andere Themen noch mit einzuflechten. Es geht auch um die Frage, ob Gott wohl wirklich so gut und gnädig ist und der Teufel so böse und gemein. Da geraten die Gedanken ins Rotieren und nehmen völlig neue Wege. Nein, ich bin nicht Agnostiker, aber ich frage mich schon, wie ein so gütiger Gott so viel Böses zulassen kann und ob der Teufel tatsächlich so böse ist – straft er doch nur diejenigen, die im Leben Böses getan haben. Doch das nur am Rande!
Viele weitere Themen wurden vom Autor mit eingebaut. Sei es da Transgender, Satanismus, Feminismus, Krankheit oder Arroganz – Sebastian Niedlich legt den Finger immer in die Wunde, aber nicht um zu quälen, sondern um zu heilen!
Mephis Suche und Erkenntnisse gefallen mir extrem gut. Ich bin gespannt, womit Sebastian Niedlich mich mit seinem nächsten Buch verzaubert. Keiner geht Themen dieser Art so außergewöhnlich und respektvoll an, wie er. Ganz klar: fünf Sterne!
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Broschiertes Buch
Mephistopheles, kurz Mephy, regiert die Hölle und kümmert sich auch sonst nicht groß um sein Umfeld. Foltern steht an der Tagesordnung, ansonsten interessiert ihn nur gutes Essen und die Fernsehserien auf Hellflix. Doch mit der Zeit merkt Mephy, dass ihm etwas fehlt. Eine weibliche …
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Mephistopheles, kurz Mephy, regiert die Hölle und kümmert sich auch sonst nicht groß um sein Umfeld. Foltern steht an der Tagesordnung, ansonsten interessiert ihn nur gutes Essen und die Fernsehserien auf Hellflix. Doch mit der Zeit merkt Mephy, dass ihm etwas fehlt. Eine weibliche Begleitung, eine Frau für die Ewigkeit. Also bittet Mephy bei seinem Schöpfer um Urlaub und begibt sich nach Berlin, um dort die Frau seiner Träume zu finden. Gar nicht so leicht, wenn man egoistisch, zu ehrlich und ganz schön anspruchsvoll ist.
Nach "Der Tod und andere Höhepunkte meines Lebens"; "Der Tod ist schwer zu überleben" und "Der Tod, der Hase, die Unsinkbare und ich", wollte ich nun mal weg von Geschichten über den Tod und habe mir nun "Dicker Teufel umständehalber in liebevolle Hände abzugeben" ausgesucht. Doch weg vom Tod kommt man nicht, denn hier geht es, tja eben um Tote bzw. deren Seelen.
Mephistopheles, kurz Mephy ist der Teufel und somit der Herr der Hölle. Sein Leben verlief die letzten 2000 Jahre recht gut, doch nun hat er Sehnsucht. Nach einer Frau, einer Lebensgefährtin, einer Vertrauen für die Ewigkeit. Also macht er sich zusammen mit seinem Diener Azazel auf nach Berlin und beginnt seine Suche. Unter kommt er dabei bei Klaus, einem Studenten, der zwar wenig begeistert ist, dass der Teufel bei ihm wohnt, aber aus Angst vor eben diesem (und auch seiner Freundin Suse), lässt er es gewähren.
Der Teufel ist aber gar nicht so, wie er uns von der Kirche vorgestellt wird. Im Grunde macht er nur den Job, den er von seinem Schöpfer, sprich Gott, vorgegeben bekommen hat. Er lässt von seinen Angestellten (Dämonen) foltern, eröffnet neue Attraktionen (Foltergeräte), plagt sich mit dem Aufsichtsrat (Engelschar) herum und frönt ansonsten seinen Vorlieben (essen und Fernsehen). Dies macht ihn sehr sympathisch und der Wunsch nach einer Partnerin ist dann natürlich verständlich.
Aber wie findet der Teufel nun eine Frau, die freiwillig mit ihm in die Hölle kommt? Genau dieser Frage stellt sich der Autor und beschreitet die üblichen Wege, um aus dem Singledasein zu entfliehen.
Online-Partnerbörsen, Speed-Dasing, Tanzveranstaltungen und einiges mehr. Da Mephy jedoch schonungslos ehrlich, naiv rücksichtslos und teilweise schon philosophisch unverschämt rüberkommt, hilft ihm auch sein Egoismus nicht, die Richtige zu finden, wobei ihm die Tatsache des von Gott gewährten Urlaubs von 66 Tagen heftig im Nacken sitzt.
Hilfe bekommt Mephiy von seinem Diener Azazel, der, in der Hölle eigentlich ein kleiner, fliegender Dämon, für die Reise in einen mit allen Attributen ausgestatteten männlichen Körper schlüpft. Seine Loyalität ist lobenswert, doch sieht er bald die Vorzüge des Menschseins. Was Mephy so schwer fällt, ist für Azazel kein Problem.
Weitere Hilfe verkörpern die Studenten Klaus und Suse, die selbst erst frisch zusammengekommen sind.
Doch die Frauen sind nicht einfach und Mephy muss etliches übers ich ergeben lassen. Doch teilt er auch aus. Bis er auf Isa trifft... die jedoch mit Chris zusammen ist. Und mal so gar nicht an göttliche Fügung und die große Liebe glaubt.
Witz, Sarkasmus, Komik und Philosophie - eine gelungene Mischung, um dem Teufel eine Geschichte zu widmen.
Mit vielen sympathischen Charakteren und der passenden Story fliegt man durch die Dates, die Zockerabende, die Fressorgien und dem vor Selbstmitleid zerfließenden Mephy. Sogar einige Tränen sind geflossen, weil viele rührende Szenen eingebaut waren.
Ich mag die originelle Schreibweise des Autors, der mit einer gefühlten Leichtigkeit durch die Geschichte führt. Teilweise kam ich aber nicht umhin ein paar Parallelen zu der Serie "Luzifer" zu ziehen.
Meggies Fussnote:
Witzige und ernsthafte Momente, die Luzifer in ein anderes Licht rücken (Huh, ein Wortspiel).
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Broschiertes Buch
Der Teufel hat eben auch Gefühle…
Der Teufel ist unglücklich, denn er merkt, dass es doch noch etwas anderes geben muss, als das ordnungsgemäße Quälen der verdammten Seelen, wozu er von Gott verdonnert wurde. Bei ihm fiel er in Ungnade, als er versuchte einen …
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Der Teufel hat eben auch Gefühle…
Der Teufel ist unglücklich, denn er merkt, dass es doch noch etwas anderes geben muss, als das ordnungsgemäße Quälen der verdammten Seelen, wozu er von Gott verdonnert wurde. Bei ihm fiel er in Ungnade, als er versuchte einen himmlischen Betriebsrat zu gründen. Nun bekommt Mephy (wie der Teufel sich gerne nennen lässt, von Mephisto) Sonderurlaub um in irdischen Gefilden eine schöne Sterbliche zu finden…
Da ich schon mindestens ein weiteres Buch von Sebastian Niedlich gelesen hatte, wusste ich was mich hier hinsichtlich des Schreibstils erwartet. Dieser hat mir wieder gut gefallen, eine locker-lustige und doch sehr durchdachte und gewitzte Art und Weise ist es, wie der Autor hier schreibt. Mir hat das sehr gut gefallen, auch die vielen amüsanten Be- und Umschreibungen für die Hölle und den Teufel.
Die Geschichte ist wirklich sehr unterhaltsam, lustig und kurios. Mephy ist auf einer turbulenten Reise, die natürlich nicht unbedingt einfach für ihn ist, denn er ist ja der Teufel. Und so bedient sich der Autor natürlich an verschiedensten Klischees und „Wahrheiten“, die man so über den Teufel kennt. Dies so zu lesen hat mir sehr gut gefallen und mich gut unterhalten.
Auch wurde die Geschichte nie langweilig, denn es passieren immer wieder neue lustige Begebenheiten, Spannung ist absolut garantiert. Zusätzlich fand ich die gewieften Umschreibungen des Autors immer wieder echt gut, außerdem auch verschiedenste Überlegungen in der Geschichte. Hier möchte ich aber gar nicht zuviel vorwegnehmen. Lustig sind auch die immer wieder zu Kapitelbeginn auftauchenden kleinen gemalten Teufel.
Mir hat das Buch unheimlich gut gefallen, ich wurde sehr gut unterhalten, es war eine sehr lustige wie spannende und absolut kuriose Geschichte. Entsprechend kann ich „Dicker Teufel umständehalber in liebevolle Hände abzugeben“ nur empfehlen und vergebe 5 von 5 Sternen.
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