Schritt für Schritt didaktische Konzepte entwickeln. Didaktik beschäftigt sich mit der Gestaltung von Lernangeboten in den verschiedenen Kontexten von Bildung: in der frühen Bildung, in Schulen, in der beruflichen Aus- und Weiterbildung, der Erwachsenen- und Hochschulbildung sowie in der non-formalen Bildung. Das Lehrbuch erläutert Schritt für Schritt, wie didaktische Designs für Lernangebote entwickelt werden: von den Lehr-Lernzielen, Lehrinhalten und Zielgruppen zu den Entscheidungen für eine didaktische Methode, für Lernprozesse und Lernmedien sowie die Lernorganisation. Dargestellt wird, wie die Didaktisierung von Lernangeboten zum Lernerfolg beiträgt, um Kompetenzentwicklung und Bildung zu ermöglichen. utb+: Als Ergänzung zum Buch erhalten Leser:innen auf einer vom Autor redaktionell betreuten Website zusätzliche erklärende Videos zu den Buchinhalten und interaktive Übungen zum Selbststudium (H5P) und Wissenstests.
Aus: socialnet - Wolfgang Widulle - 10.02.2022
[...] Fazit: Persönlich gab mir das Buch - bei einigen didaktischen Vorkenntnissen - einen erweiterten und vertieften Rahmen, wertvolle wissenschaftliche Teilerkenntnisse zur Konzeption wirksamer Lehrangebote und viel Bestätigung für gute pädagogische Praxis. Ich empfehle es Studierenden der Erziehungswissenschaft und Bildungsverantwortlichen in größeren Bildungseinrichtungen, Schulen, der beruflichen Bildung oder an Hochschulen als Grundlagenwerk, ergänzt durch fachdidaktische Wissensbestände und Konzepte, die das jeweilige Arbeits- oder Handlungsfeld noch konkretisieren. Für Bildungsmaßnahmen in der Praxis der Sozialen Arbeit ist die Erarbeitung der Inhalte des Buchs erst einmal aufwändig, diese lohnt sich bei umfassenderen Bildungsmaßnahmen im außerschulischen Bereich wie in der Prävention, Jugend-, Eltern- und Familienbildung. Trainings im Bereich Psychoedukation, Sozialverhalten, Kommunikation, Stress- oder Gewaltprävention sind konzeptuell enger gefasst oder gar standardisiert, bei ihnen lohnt sich aber ein kritischer Blick auf Teilaspekte des Buchs zur Prüfung der Lern- und Trainingsarchitektur.
[...] Fazit: Persönlich gab mir das Buch - bei einigen didaktischen Vorkenntnissen - einen erweiterten und vertieften Rahmen, wertvolle wissenschaftliche Teilerkenntnisse zur Konzeption wirksamer Lehrangebote und viel Bestätigung für gute pädagogische Praxis. Ich empfehle es Studierenden der Erziehungswissenschaft und Bildungsverantwortlichen in größeren Bildungseinrichtungen, Schulen, der beruflichen Bildung oder an Hochschulen als Grundlagenwerk, ergänzt durch fachdidaktische Wissensbestände und Konzepte, die das jeweilige Arbeits- oder Handlungsfeld noch konkretisieren. Für Bildungsmaßnahmen in der Praxis der Sozialen Arbeit ist die Erarbeitung der Inhalte des Buchs erst einmal aufwändig, diese lohnt sich bei umfassenderen Bildungsmaßnahmen im außerschulischen Bereich wie in der Prävention, Jugend-, Eltern- und Familienbildung. Trainings im Bereich Psychoedukation, Sozialverhalten, Kommunikation, Stress- oder Gewaltprävention sind konzeptuell enger gefasst oder gar standardisiert, bei ihnen lohnt sich aber ein kritischer Blick auf Teilaspekte des Buchs zur Prüfung der Lern- und Trainingsarchitektur.