Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Mathematik, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Der Begriff „Schüler“ wird sowohl für die weiblichen als auch die männlichen Schulkinder verwendet, um die Übersichtlichkeit und Verständlichkeit der Ausführungen nicht zu beinträchtigen, weil konsequenter Weise dann auch die „Schüleräußerungen“, „Schüleraktivität“, etc. ebenfalls als, „Schülerinnen-äußerung und Schüleräußerungen“ oder „Schülerinnenaktivität und Schüleraktivität“, etc. bezeichnet werden müssen. Auch der Begriff „Lehrer“ meint hier und im Folgenden die weiblichen und männlichen Lehrpersonen. (vgl. Begehr, 2004: 12) Ablauf der Arbeit In dieser Arbeit wird untersucht, ob sich didaktische Konsequenzen aus einer qualitativen Unterrichts- und Ergebnisanalyse einer Unterrichtsreihe mit dynamischer Geometriesoftware ableiten lassen. Die Grundlage der Untersuchung sind zwei achte Klassen einer Realschule. Aufgrund der geringen Schülerzahl in den Klassen können bestenfalls Trends und Tendenzen aufgezeigt werden. Eine Verallgemeinerung der Ergebnisse ist nur in einem beschränkten Rahmen möglich, da der Untersuchungsumfang von 6 Schulstunden dafür nicht ausreichend ist. Dennoch soll diese Arbeit mögliche Probleme, Schwierigkeiten und Chancen bei der Verwendung von dynamischen Geometrieprogrammen im Schulunterricht aufzeigen und gegebenenfalls Verbesserungsvorschläge entwickeln. In den Resultaten wird deshalb keine Aussage über das Pro und Contra solcher Software und deren Verwendung im Unterricht gemacht. Stattdessen soll mit den analysierten Ergebnissen versucht werden, den Einsatz noch reichhaltiger und besser zu gestalten. Im weiteren Verlauf der Arbeit wird im zweiten Kapitel ausführlich über den Gegenstand und das Ziel dieser Arbeit informiert. Darauf folgen im dritten Kapitel die Fragestellungen. Anschließend werden die Methoden der Forschungsarbeit erläutert, die zu den Resultaten und Folgerungen führen. Im letzen Abschnitt, dem Ausblick, sollen mögliche Verbesserungen der Methoden oder des Forschungsdesigns erörtert werden, die es im Hinblick auf zukünftige Untersuchungen ähnlichen Umfangs zu beachten gilt.