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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ausarbeitung liefert einen Beitrag zur Politikdidaktischen Rekonstruktion und ergänzt bereits vorhandene Rekonstruktionen der Politischen Bildung um die Schülerinnen- und Schülervorstellungen sowie sozialwissenschaftliche Vorstellungen in Bezug auf die Thematik Terrorismus. Dabei wird zunächst das Modell der Politikdidaktischen Rekonstruktion an sich erläutert. Anschließend folgt die fachliche Klärung des Terrorismus,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ausarbeitung liefert einen Beitrag zur Politikdidaktischen Rekonstruktion und ergänzt bereits vorhandene Rekonstruktionen der Politischen Bildung um die Schülerinnen- und Schülervorstellungen sowie sozialwissenschaftliche Vorstellungen in Bezug auf die Thematik Terrorismus. Dabei wird zunächst das Modell der Politikdidaktischen Rekonstruktion an sich erläutert. Anschließend folgt die fachliche Klärung des Terrorismus, bevor mittels einer Datenerhebung eines Schülers die Vorstellungen von Schülerinnen und Schülern über Terrorismus untersucht wird. Die abschließende Didaktische Strukturierung soll Hinweise darauf geben, wie Lernangebote optimal gestaltet werden können und Unterricht verbessert werden kann. Genügte es bisher für den Politikunterricht reine input-orientierte Herangehensweisen zu nutzen, so muss man aufgrund des aktuellen Wandels im deutschen Bildungssystem den Trend zu einer empirischen Ausrichtung der Politikdidaktik forcieren. Schülerinnen und Schüler kommen mit bestimmten Vorstellungen, Interessen und Vorkenntnissen in den Unterricht, die oft stark von den wissenschaftlichen Vorstellungen abweichen. Diese vorunterrichtlichen Vorstellungen lassen sich durch Unterricht, der ohne die Kenntnis von Schülervorstellungen entwickelt wurde, kaum verändern. Unterricht, der die Schülervorstellungen konsequent berücksichtigt, ist erfolgreicher. Daher reicht es nicht mehr aus, die Lerninhalte normativ zu begründen, fachwissenschaftlich auszuwählen und für die Lernenden methodisch aufzubereiten. Output-orientierte Politische Bildung basiert auf empirischen Erkenntnissen über die gesellschaftlichen Bedürfnisse und schulischen Möglichkeiten politischen Lernens. Zur Entwicklung der Kompetenzen, werden Lehrkräfte gesellschaftliche und schulische Realitäten didaktisch erfassen, individuelle Voraussetzungen von Lernenden analysieren und entsprechend ein differenziertes Lernangebot in überprüfbare politische Fähigkeiten transferieren müssen. Die spezifischen Bedingungen der beteiligten Akteure werden fokussiert, um eine Rekonstruktion und Interpretation alltäglicher Unterrichtspraxis zu vollziehen. Das Modell der Politikdidaktischen Rekonstruktion hat das Ziel Grundsätze und Leitlinien für die Unterrichtsplanung zu entwerfen.