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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 1,7, Universität Passau (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: PS Feiern und Gedenken - Festkultur als Aufgabe der historisch-politischen Bildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Am Morgen des 11. September treffen entführte Passagierflugzeuge mehrere symbolträchtige Ziele in den USA. Mehrere tausend Menschen werden verletzt und getötet. Millionen Menschen verfolgen die Katastrophe fast von Beginn an live vor den Bildschirmen weltweit. In immer neuen Schreckensbildern geht ihre Botschaft vom wehrlosen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 1,7, Universität Passau (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: PS Feiern und Gedenken - Festkultur als Aufgabe der historisch-politischen Bildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Am Morgen des 11. September treffen entführte Passagierflugzeuge mehrere symbolträchtige Ziele in den USA. Mehrere tausend Menschen werden verletzt und getötet. Millionen Menschen verfolgen die Katastrophe fast von Beginn an live vor den Bildschirmen weltweit. In immer neuen Schreckensbildern geht ihre Botschaft vom wehrlosen Riesen Amerika um die Welt. Es ist der D-Day des internationalen islamistischen Terrorismus, der eine neue Ära der internationalen Friedens- und Sicherheitspolitik markiert. Die Anschläge auf die einzig verbleibende Weltmacht USA zeigen die Verwundbarkeit offener freiheitlicher Gesellschaften. Die Mediatisierung und Emotionalisierung der terroristischen Anschläge verursachte ein weltweites Gefühl der Angst und Verunsicherung. Die Schüler, Eltern und Lehrer müssen sich einer Aufarbeitung dieser Erlebnisse und Gefühle stellen. In dieser Arbeit werden didaktische Überlegungen angestellt, wie das Thema Terrorismus im Sozialkundeunterricht behandelt werden kann. In einem ersten Schritt wird untersucht, ob der Umgang mit dem Thema den Zielen und Aufgaben des Sozialkundeunterrichts entspricht. Die Vorgaben des Lehrplans erfordern dabei besonderer Aufmerksamkeit und werden in einem eigenen Abschnitt behandelt. Der Mediatisierung wird im Zusammenhang mit Freiheit und deren Bedrohung durch Terrorismus große Bedeutung beigemessen. In einem zweiten Schritt werden mit dem exemplarischen und dem kategoralen Lernen zwei didaktische Methoden zur Aufarbeitung des Themas vorgeschlagen. Der terroristische Anschlag eignet sich als Beispiel für die Bedrohung demokratischer Grundrechte. Es wird ein Kategoriensystem entwickelt, anhand dessen die Schlüsselfrragen für den Unterricht vorbereitet werden können. Im dritten Gliederungspunkt werden Überlegungen zur Unterrichtsvorbereitung angestellt. Dabei liegt der Schwerpunkt auf den Themenbereichen Grundrechte, Terrorismus sowie Friedens- und Sicherheitspolitik. Diese werden in Zusammenhang gestellt. Sowohl zu einander, als auch zu den Ereignissen des 11. September. Diese Arbeit konzentriert sich auf die Fragestellung, inwieweit der internationale Terrorismus die Freiheit bedroht und ob dieses Thema im Sozialkundeunterricht behandelt werden kann.