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Didaktischer Einsatz von Hörspielen zur Vermittlung nonverbaler Kommunikationsmittel bei blinden Kindern (eBook, PDF) - Rademacher, Bianka
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Examensarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Rehabilitationswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Aus dem Wissen heraus, dass Mimik und Haltung des Körpers als erster Eindruck bei einer Kontaktaufnahme im Leben des Menschen eine bedeutende Rolle spielen, entstand die Idee zu dieser Arbeit. Mimik und Körperhaltung dienen den sehenden Menschen als nonverbale Kommunikationsmittel und haben hierin eine ältere Tradition als das Werkzeug Sprache. Durch Mimik und Körperhaltung, aber auch durch die Stimme…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Rehabilitationswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Aus dem Wissen heraus, dass Mimik und Haltung des Körpers als erster Eindruck bei einer Kontaktaufnahme im Leben des Menschen eine bedeutende Rolle spielen, entstand die Idee zu dieser Arbeit. Mimik und Körperhaltung dienen den sehenden Menschen als nonverbale Kommunikationsmittel und haben hierin eine ältere Tradition als das Werkzeug Sprache. Durch Mimik und Körperhaltung, aber auch durch die Stimme lassen sich Emotionen wie zum Beispiel Ärger und Ungeduld ausdrücken. Für blinde Menschen, die diese Emotionen nicht visuell vom Gesicht ablesen, sich nicht in den Augen eines anderen sehen können, werden Stimme und Sprache zum wichtigen Kommunikationsmittel. Da der blinde Mensch in einer Welt der Sehenden lebt, ist es für ihn unabdingbar, sich mit den nonverbalen Ausdrucksformen Sehender und der Wirkung seiner eigenen nonverbalen Kommunikationsmittel auseinanderzusetzen. In diesem speziellen Themengebiet der nonverbalen Verhaltensmuster, insbesondere der Mimik und Körperhaltung blinder Kinder sowie deren Wirkung auf Sehende herrscht ein erstaunlicher Mangel an Literatur. Ich werde in meiner Arbeit den didaktischen Einsatz von Hörspielen zur Unterstützung des nonverbalen Ausdrucksprogramms bei blinden Kindern darstellen. Ich beziehe mich auf die eingegrenzte Gruppe der blinden Kinder, die von Geburt oder kurz danach erblindet sind, ohne zusätzliche kognitive oder andere Behinderungen. Diese starke Eingrenzung wurde vorgenommen, um klar davon ausgehen zu können, dass in der frühen Kindheit weder die Möglichkeit bestand, nonverbales Verhalten visuell zu erlernen, noch über noch so geringe visuelle Wahrnehmung Vorstellungen über nonverbales kommunikatives Verhalten zu erlangen. Ziel der Aneignung und Erweiterung nonverbaler Kommunikationsmittel für blinde Kinder sollte die Erhöhung sozialer Kompetenz sein. [...]