PFLICHTLEKTÜRE für alle Eltern, Lehrer und vor allem die verantwortlichen Politiker!!
Es ist kaum zu glauben, a.) wie dieses Büchlein (126 Seiten etwa in Vokalbelheftgrösse) die Augen öffnet, b.) wie fundiert der Autor die 10 Todsünden der föderalen Bildungspolitik analysiert und c.) wie
verheerend sich diese 10 Todsünden schon auswirken beziehungsweise sich in absehbarer Zukunft auswirken…mehrPFLICHTLEKTÜRE für alle Eltern, Lehrer und vor allem die verantwortlichen Politiker!!
Es ist kaum zu glauben, a.) wie dieses Büchlein (126 Seiten etwa in Vokalbelheftgrösse) die Augen öffnet, b.) wie fundiert der Autor die 10 Todsünden der föderalen Bildungspolitik analysiert und c.) wie verheerend sich diese 10 Todsünden schon auswirken beziehungsweise sich in absehbarer Zukunft auswirken werden. Ganz abgesehen von dem zu erwartenden Desaster der Covid19-bedingten Schulschliessungen und dem mehr als holprigen Digital-Unterricht! Auf den Heinz-Peter Meidinger auch eingeht. Mitsamt der Sünden der Politiker bei der sich schon seit Jahren ankündigenden Problematik. Verzeihung keine Problematik, Katastrophe ist der treffendere Ausdruck.
Die verantwortlichen Politiker, ob Landesfürst oder Kultusminister(in) sollten als Zulassungsvoraussetzung für ihr Amt dieses Büchlein nicht nur gelesen haben, sondern in einer sehr rigiden Prüfung getestet werden, ob sie die Inhalte auch auswendig aufsagen können. Samt dazugehöriger Seitenzahl. Dann wüssten alle Betroffenen, Lehrer, Schüler, Eltern, dass die Politiker gelesen und im Idealfall auch verstanden haben.
Das Hickhack in der Schul- und Bildungspolitik, von Bundesland zu Bundesland mal so, mal anders entschieden, zeigt sich meines Erachtens schon in der Bezeichnung des für das Bildungssystem verantwortliche Ministerium. Zumindest hier nennt sich das Ganze 'Kultusministerium' mit der vorstehenden 'Kultusministerin'...
Der Begriff 'Kultus' ist jedoch als feierliche gemeinschaftliche Religionsausübung definiert. Viele glauben mal dieses, andere glauben jenes, die einen betreiben einen Vodoo-Kult, wieder andere hängen der afro-brasilianische Religion Makumba, also einem anderen Kult nach.
Lesen, schreiben und so weiter sind aber keine Glaubensfragen, also kein Kult. Es sind unbestreitbar Kulturtechniken. Haben die Kultusminister(innen) eigentlich noch nicht gemerkt, dass sie nicht etwa die Hohenpriester verschiedenen Religionen und/oder Glaubensrichtungen sind?? Dass Schulen auch keine Unterabteilungen von auf Profitmaximierung ausgerichteten Unternehmen sind??
Sondern dass es um Kultur geht, also ein die Bildung förderndes. an den Kindern und Jugendlichen orientiertes System. Auch wenn es kostenträchtig ist.
Dazu fällt mir nur die alte Managerweisheit ein: "Wir sparen Kosten, koste es was es wolle!!"