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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Europa, Note: 1,3, Universität Siegen, Veranstaltung: Die 68er – ein kulturwissenschaftliches Projekt, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der vorliegenden Ausarbeitung ist eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den politisch-historischen Grundlagen und Ereignissen, welche die deutsche Studentenbewegung in den 1950er und 1960er Jahren zunehmend politisierten und schließlich 1967 und 1968 zu den Ereignissen führten, die heute unter dem „Mythos 68“ verstanden werden. Dabei soll zunächst in Kapitel 2 der Versuch…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Europa, Note: 1,3, Universität Siegen, Veranstaltung: Die 68er – ein kulturwissenschaftliches Projekt, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der vorliegenden Ausarbeitung ist eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den politisch-historischen Grundlagen und Ereignissen, welche die deutsche Studentenbewegung in den 1950er und 1960er Jahren zunehmend politisierten und schließlich 1967 und 1968 zu den Ereignissen führten, die heute unter dem „Mythos 68“ verstanden werden. Dabei soll zunächst in Kapitel 2 der Versuch unternommen werden, die wichtigsten Entwicklungen in der BRD bis 1966 darzulegen, angefangen von der Krise an den deutschen Hochschulen, der Großen Koalition und der außer-parlamentarischen Opposition, der Notstandsgesetzgebung, der „Spiegel-Affäre“ und der Protestkampagne gegen den Springer-Konzern. Da die Entwicklungen unmittelbar aufeinander aufbauten bzw. einander bedingten, ließen sich thematische Überschneidungen in den einzelnen Kapiteln nicht immer vermeiden. Um den politisch-historischen Grundlagen und Ereignissen der 68er Bewegung gerecht werden zu können, ist es unverzichtbar, die Geschehnisse und Abläufe in der BRD in einen globalen Kontext einzuordnen. Im dritten Kapitel soll daher im Rahmen eines kurzen Exkurses kurz auf die Entwicklungen im Ausland eingegangen werden – im Einzelnen exemplarisch auf die politischen Unruhen in Frankreich, Tschechien, Italien, Mexiko und den USA sowie den Vietnamkrieg als internationales Verbindungselement der nationalen Protestbewegungen. In Kapitel 4 wird schließlich die Eskalation der 68er-Bewegung thematisiert. Dazu werden sowohl der Schahbesuch in Berlin am 2. Juni 1967 einschließlich der Erschießung von Benno Ohnesorg als auch der Mordanschlag auf Rudi Dutschke am 11. April 1968 in den Fokus gerückt. Im Anschluss folgt in Kapitel 5 getreu der Chronologie der Ereignisse eine Betrachtung der Entwicklungen im Mai 1968 mit den abschließenden Protesten gegen die Notstandsgesetze und der Bedeutung ihrer Verabschiedung im Deutschen Bundestag für die Studentenbewegung. Abschließend werden die Erkenntnisse dieser Arbeit in Kapitel 6 im Rahmen eines Resümees noch einmal kurz zusammengefasst.