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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
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"Ein ungeheurer Wurf ... Was sind die Sünden des Herrn Spazierer, verglichen mit denen in Ehren verstorbener Regenten? Erdnüsschen. Köhlmeier reizt dieses Motiv nicht aus, aber es ist das eigentliche seines Buchs, mit dem er sich selbst übertroffen hat." Michael Maar, Die Zeit, 31.01.13
"Nicht anders sollte man diesen Roman lesen: Der Schelm hat sich bei Köhlmeier eine Unschuld bewahrt, die jederzeit die Schuld durchschauen kann. Diese Eigenschaft macht Joel Spazierer zur Romanfigur schlechthin. Vor diesem Hintergrund einer großen Komödie ist er Menschenfreund und Verbrecher in einem." Paul Jandl, Die Welt, 26.01.13
"Ein grandioser Wurf, eine der großartigsten Neuerscheinungen dieses Bücherfrühlings." Jutta Duhm-Heitzmann, WDR 5, 26.02.13
"Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass Michael Köhlmeier ein großer Erzähler ist: Hier ist er. Mit seinem neuen Roman ist ihm das Kunststück gelungen, das Psychogramm eines wahrhaft bösen Buben zu zeichnen, der trotzdem sympathisch ist. ... Zum anderen entwirft er mit leichter Hand einen Abriss europäischer Geschichte der vergangenen 60 Jahre." Antje Weber, Süddeutsche Zeitung, 04.04.13
"Vom Erzähler Köhlmeier ist es nur ein kurzer Schritt zum Lyriker Köhlmeier, der im 'Zauberspruch' ein literarisches Selbstporträt liefert: 'Den Kopf in den Wolken und im Schoss'." Hansjörg Graf, Neue Zürcher Zeitung, 09.04.13
"Wie kommt man darauf, sich so ein liebenswertes Monster auszudenken? Wir bangen und hoffen, Spazierer möge es noch einmal schaffen, entkommen, überleben. Auch wenn er dafür noch einen Mord begehen muss." Sandra Kegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.01.13