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Die Abgeltungssteuer als Instrument der Unternehmensfinanzierung (eBook, PDF) - Deese, Sebastian
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Technische Universität Dortmund, Veranstaltung: Internationale Besteuerung, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 2007 hat der Gesetzgeber das Unternehmensteuerreformgesetz 2008 verabschiedet, welches zu großen Teilen ab dem 1. Januar 2008 in Kraft getreten ist. Wesentli-che Elemente der Unternehmensteuerreform, die für diese Arbeit wichtig sind, sind neben der Abgeltungssteuer (AbgSt), die begünstigte Besteuerung nicht entnommener Gewinne sowie die Änderungen bei der Gewerbesteuer (GewSt).…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Technische Universität Dortmund, Veranstaltung: Internationale Besteuerung, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 2007 hat der Gesetzgeber das Unternehmensteuerreformgesetz 2008 verabschiedet, welches zu großen Teilen ab dem 1. Januar 2008 in Kraft getreten ist. Wesentli-che Elemente der Unternehmensteuerreform, die für diese Arbeit wichtig sind, sind neben der Abgeltungssteuer (AbgSt), die begünstigte Besteuerung nicht entnommener Gewinne sowie die Änderungen bei der Gewerbesteuer (GewSt). Eine kurze Darstellung dieser Maßnahmen und eine Erläuterung der Änderungen, die sich sowohl für Unternehmen als auch für Einzelpersonen ergeben, erfolgt in Kapitel 2. Bislang wurde das zu versteuernde Einkommen (zvE) als Bemessungsgrundlage für die Besteuerung mit progressiver Einkommensteuer (ESt) herangezogen, was größtenteils dem Leistungsfähigkeitsprinzip und der vorherrschenden Meinung von Steuergerechtigkeit entspricht. Insbesondere die Einführung der pauschalen AbgSt auf Einkünfte aus Kapitalvermögen verletzt das Syntheseprinzip der deutschen Steuergesetzgebung im Bereich der Einkommensteuer erheblich und führt zu einer zunehmenden Schedulisierung der Einkunftsarten. Gerade für Einzel- und Mitunternehmer von Personengesellschaften kann es zu einer hohen Tarifspreizung zwischen AbgSt und ESt kommen und verlangt daher ein grundsätzliches Umdenken. Aber auch für Kapitalgesellschaften ergeben sich durch die Unternehmensteuerreform neue Gestaltungsmöglichkeiten, die Einfluss auf die Investitionstätigkeit, die Rechtsformwahl und auf Finanzierungsentscheidungen haben. Im klassischen Sinn gibt es drei Finanzierungswege, Selbst-, Beteiligungs- und Fremdfinan-zierungen, deren Belastungen durch Kapitalkosten beschrieben werden. Zunächst werden in Kapitel 3 die zur Berechnung der Kapitalkosten notwendigen Steuersätze in allgemeiner Form hergeleitet. Darauf basierend werden anschließend für jeden Finanzierungweg die entsprechenden Kapitalkosten nach Rechtsform berechnet. Neben der Wahl des steuerlich günstigsten Finanzierungsweges stellt sich für Unternehmen ebenfalls die Frage der optimalen Gewinnverwendungspolitik. Auch hier sind Änderungen durch die Unternehmensteuerreform zu erwarten...