Öko-Label sorgen für Transparenz, hergestellt wird »klimaneutral«, gekauft wird »verpackungsfrei«, und der Plastikmüll in den Meeren wird »eingesammelt und wiederverwertet« - wer glaubt, was wir derzeit in Werbebroschüren und Medien lesen, könnte meinen, wir hätten das mit dem Umweltschutz längst im Griff. In vielen Fällen ist das jedoch nicht viel mehr als »professionelle Schummelei«. Reinhard Schneider, Chef der bekannten Marke FROSCH, musste als Mitglied zahlreicher Branchennetzwerke mitansehen, wie nicht nur Großkonzerne statt grünem Wandel einen grünen Etikettenschwindel zur Strategie erheben und Verbraucher*innen sich nur allzu gerne täuschen lassen. Schneider deckt das systemische Versagen von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft bei Umwelt- und Klimaschutz auf. Unterhaltsam schildert er dabei seinen eigenen Weg durch den »Opportunismusdschungel« hin zu einer nachhaltigen Produktion innerhalb einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft. Basierend auf seiner Erfahrung, eröffnet er eine Debatte darüber, wie wir gemeinsam eine wahrhaft nachhaltige Zukunft schaffen, und vor allem, was konkrete Lösungen sein können.
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»Es wird [...] inflationär geschummelt, gemogelt und vorgetäuscht« Reinhard Schneider im SZ-Interview »Der Mainzer Unternehmer Reinhard Schneider fordert beim Thema Nachhaltigkeit seit langem mehr Tempo. Seine klare Position ist manchen unbequem. Nun ist sie in Buchform nachzulesen. (...) Das Werk dürfte nicht nur in der Branche auf starkes Interesse stoßen.« Lebensmittelzeitung »Ein aufrüttelndes Buch, das nicht nur zeigt, wie die Verbraucher systematisch betrogen werden, sondern auch, wie es gelingen kann, die Klimakrise zu meistern. Sehr zu empfehlen!« Michael Mücke, medienprofile »Die Erfahrungen Schneiders sind besonders interessant, weil er Geschäftsführer eines mittelständigen Familienunternehmens ist, das im Wettbewerb mit multinationalen Konzernen tatsächlich und erfolgreich den Unterschied macht.« Martin Unfried, taz »Reinhard Schneider ist der Chef der Firma Frosch. Hier legt er die Grundprinzipien seines Unternehmens dar und fordert von anderen Unternehmen, endlich den Umweltschutz und wirkliche Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt zu stellen. Er zeigt auf, dass Greenwashing oft nichts als eine leere Versprechung ist. Schneider ist optimistisch, dass die Menschheit kollektiv noch einiges an ihrer Situation verbessern kann. Dafür kann jeder seinen Gegebenheiten entsprechend etwas tun.« Birte Warnecke, Buchhändlerin