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Dieses Buch thematisiert die ärztlich geschuldete Leistung in der Palliativmedizin. Unter Einbeziehung der Definitionen u.a. der WHO und DGP erfolgt zunächst eine Begriffsklärung und Abgrenzung zur kurativen Medizin, dem Hospiz und der Sterbehilfe, sodann eine Auseinandersetzung mit dem medizinischen Standard i.S.d. § 630a Abs. 2 Hs. 1 BGB. Dabei zeigt das Buch zum einen den Mangel an wissenschaftlicher Evidenz auf und fragt danach, ob und wie eine Standardbildung auch ohne diese möglich ist. Weiter untersucht es die Frage, wie bei einer interdisziplinären Kompetenz eine Standardbildung…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch thematisiert die ärztlich geschuldete Leistung in der Palliativmedizin. Unter Einbeziehung der Definitionen u.a. der WHO und DGP erfolgt zunächst eine Begriffsklärung und Abgrenzung zur kurativen Medizin, dem Hospiz und der Sterbehilfe, sodann eine Auseinandersetzung mit dem medizinischen Standard i.S.d. § 630a Abs. 2 Hs. 1 BGB. Dabei zeigt das Buch zum einen den Mangel an wissenschaftlicher Evidenz auf und fragt danach, ob und wie eine Standardbildung auch ohne diese möglich ist. Weiter untersucht es die Frage, wie bei einer interdisziplinären Kompetenz eine Standardbildung erfolgen kann. Die Ergebnisse sowie Lösungen tragen der besonderen Behandlungssituation vulnerabler Palliativmedizinpatienten Rechnung. Das Buch schließt mit einer Aufarbeitung zweier besonderer Konstellationen der Palliativmedizin: den Entscheidungen unmittelbar am Lebensende sowie der Neugeboreneneuthanasie.

Autorenporträt
Julia Berke ist Rechtsanwältin mit Schwerpunkten im Bereich Arbeitsrecht, Vertragsarztrecht und Arzthaftungsrecht bei der auf Medizinrecht spezialisierten Kanzlei Ulsenheimer - Friedrich in München.