Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Chinesisch / China, Note: 1,3, Universität Leipzig (Ostasiatisches Institut), Veranstaltung: China als Global Player, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Schmetterlingstraum des daoistischen Meisters Zhuangzi (Dschuang Dschou) erzählt uns von einer Fanatsie, in der Zhuangzi zu einem Schmetterling verwandelt sein Leben genießt und fröhlich hin- und herflattert. Doch als er aufwacht, fragt er sich, ob er wirklich Zhuangzi selbst ist oder ein Schmetterling, der träumt Zhuangzi zu sein. Diese Verwandlung bezeichnet er als die Wandlung der Dinge, kurzum, wie Wangheng es beschreibt, die Einheit von Mensch und Natur (tian ren he yi) In Anbetracht der Betonung der Schönheit der Natur und des tianren heyi-Prinzips als einem signifikanten Teil der "kulturell-psychischen Struktur" chinesischer Philosophie, scheint eine Untersuchung verschiedener Faktoren, welche die Landschaftsmalerei des Ni Zan beschreiben, gerechtfertigt. Zum Begriff der Schönheit beziehe ich mich hauptsächlich auf Arbeiten chinesischer Autoren, um deren chinesische Sicht auf verschiedene Schönheitskonzepte aufzugreifen. Es wird versucht, deren Konzepte auf Stimmungen in Ni Zans Malerei, wie Leere und Räumlichkeit sowie Techniken, wie Pinselstrich und Komposition zu übertragen. Abschließend werde ich mich unter Rekurs auf das vorher Genannte, zum Begriff der Harmonie in der chinesischen Vorstellung äußern.
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