Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,0, Facoltà di Teologia di Lugano, Sprache: Deutsch, Abstract: Hans Urs von Balthasar kann als ein grosser Theologe der Ästhetik definiert werden. Er liebte das Schöne, nicht im Sinne der weltlichen oder philosophischen Schönheit verstanden, "sondern um deren Überhöhung in der "Herrlichkeit" als dem Aufleuchtenden der Göttlichkeit Gottes selbst." Von diesem Schönen liess Balthasar sich führen und liebte über alles Mozart und seiner göttlichen Musik, die von absoluter Harmonie und Vollkommenheit spricht. Keine Note ist bei Mozart zufiel. Würde eine Note weggenommen, die ganze Musik hätte nicht mehr die gleiche Ausstrahlungskraft, würde in sich zusammenfallen. "Die Wahrheit ist symphonisch", heisst ein kleines Büchlein von Balthasar. Auch hier spielt das Musische eine entscheidende Rolle. Es braucht musikalische Kategorien, um so sein Denken in Wort umzusetzen. Die Bühne, der Dirigent und die verschiedenen Akteure kommen dabei ins Spiel, ein jeder von ihnen nimmt seine Rolle war. Betrachtet man es von oben, so ergibt sich ein ganzes, eine Symphonie, welche vom Dirigent geleitet und geführt wird. Warum diesen Vergleich? Balthasar versucht aufzuzeigen, dass unsere Welt dieser Bühne gleicht, wo es verschiedene Akteure gibt. Akteure die einmal nah, und einmal fern vom Dirigenten sind. [...]
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