Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Buchwissenschaft, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Schulbücher nehmen bei der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen eine bedeutende Rolle ein. Als eine Sorte des „Gebrauchsbuchs“ muss das Schulbuch einerseits besonders preisgünstig, andererseits aber auch sehr haltbar sein. Die vorliegende Arbeit untersucht, wie Verlage Klassiker so bearbeiten, dass sie als Schulbuch genutzt werden können. Dabei soll herausgearbeitet werden, ob es notwendig ist, dass Klassikerausgaben für Schüler auf besondere Art und Weise gestaltet werden, sich also schon optisch von anderen Klassikerausgaben absetzen. Um dies sowohl inhaltlich als auch gestalterisch untersuchen zu können, dienen Werke über Typografie und Gestaltung von Albert Ernst und Hans Peter Willberg als hauptsächliche Grundlagenliteratur der vorliegenden Ausarbeitung. Um speziell auf Schulbuchgestaltung in drei verschiedenen Verlagen eingehen zu können, werden deren Gestaltungsprinzipien besprochen. Außerdem dient ein ausgewählter deutscher Klassiker als Untersuchungsgrundlage, der als Ausgabe der drei Verlage zur Erläuterung der Schulbuchgestaltung herangezogen wird. Zum besseren Verständnis werden Bilder zur Verdeutlichung der Gestaltungsprinzipien nicht im Anhang beigelegt, sondern jeweils in den Text integriert.