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Die Agitation Spartas in der Spätphase des Peloponnesischen Krieges (eBook, PDF)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Seminar für Alte Geschichte und Epigraphik), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 421 v. Chr. wurde der Nikiasfrieden zwischen Athen und Sparta geschlossen. Durch ihn sollte eine friedliche Koexistenz der beiden Großpoleis gewährleistet werden. Doch gerade die Mitglieder des Peloponnesischen Bundes waren mit diesem Frieden nicht einverstanden, da sie ihre eigenen machtpolitischen Ziele, die sie im Kampf gegen Athen und dessen Bündnissystem zu erreichen versuchten, darin…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Seminar für Alte Geschichte und Epigraphik), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 421 v. Chr. wurde der Nikiasfrieden zwischen Athen und Sparta geschlossen. Durch ihn sollte eine friedliche Koexistenz der beiden Großpoleis gewährleistet werden. Doch gerade die Mitglieder des Peloponnesischen Bundes waren mit diesem Frieden nicht einverstanden, da sie ihre eigenen machtpolitischen Ziele, die sie im Kampf gegen Athen und dessen Bündnissystem zu erreichen versuchten, darin nicht verwirklicht sahen. Dies stellte einen Prestigeverlust für Sparta dar und es zeigte sich bald, dass der Nikiasfrieden keine gefestigte Basis besaß. Endgültig beendet wurde er dann 415, als auf der Peloponnes erneut Kämpfe zwischen Athen und Sparta aufflammten, weil Athen Küstenplätze überfallen hatte. Diese Handlungen wurden zum Friedensbruch erklärt. Kurz darauf begann die Sizilienexpedition Athens. Im Folgenden soll die Agitation Spartas ab dem Scheitern des Friedens mit Athen näher untersucht werden. Es wird keine genaue Betrachtung jeder einzelnen Handlung erfolgen, da dies den Rahmen dieser Hausarbeit überschreiten würde. Stattdessen wird das spartanische Verhalten exemplarisch anhand wichtiger Eckpunkte zwischen 415 und 404 untersucht. Insbesondere soll beleuchtet werden, was Sparta veranlasst, sich ebenfalls an den Kämpfen in Sizilien zu beteiligen, wie genau man dort vorgeht und welche Auswirkungen dies auf die weitere Außenpolitik Spartas hat. In diesem Zusammenhang wird die Frage aufgeworfen werden, ob und ab wann ein Hegemonialstreben Spartas vorhanden ist, und wie Sparta die Hegemonie in Hellas zu erreichen sucht. Hierzu werden auch die Verträge Spartas mit Persien behandelt werden. Zuletzt befasst sich diese Hausarbeit auch mit den Entscheidungen Spartas bezüglich des Schicksals Athens nach dem Sieg im Peloponnesischen Krieg. Die zugrundeliegenden Quellen für diese Arbeit sind „Der Peloponnesische Krieg“ des Thukydides und dessen Fortführung, die „Hellenika“ Xenophons. Beide Geschichtswerke werden in deutscher Übersetzung, teils aber auch in der altgriechischen Fassung herangezogen.